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Zweiter Tag der Synodalversammlung
Am Abend fast der nächste Knall

Empörung aus den Frauenklöstern, Ärger über faule Bischöfe. Aber auch: Grünes Licht für neue Segensfeiern – für homosexuelle Paare und für wiederverheiratet Geschiedene. Doch als es um den Synodalen Rat geht, rettet nur die Flucht in die Verlängerung.
von Michael Schrom, Matthias Drobinski vom 10.03.2023
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Ernste Gesichter: Ein wesentlicher Text des Synodalen Weges konnte nicht entschieden werden. (Synodaler Weg / Maximilian von Lachner)
Ernste Gesichter: Ein wesentlicher Text des Synodalen Weges konnte nicht entschieden werden. (Synodaler Weg / Maximilian von Lachner)
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Am Morgen des zweiten Tages der Synodalversammlung ist der Himmel über Frankfurt grau. Nebliges Grau scheint auch ein beliebter Farbton zu sein, den einige Bischöfe in die Beschlussvorlagen einmischen möchten. Ein beliebtes Grauwort heißt: »prüfen«. Man möge doch nichts beschließen, sondern erst mal prüfen. Gerne wird die Bitte um Prüfung ergänzt mit der Drohung, dass man andernfalls dem Papier nicht zustimmen könne. Das P-Wort mit der Drohung fällt so oft, dass der Speyrer Bischof Karl-Heinz Wiesemann seinen Amtsbrüdern ins Gewissen redet: »Wir machen uns ja lächerlich als Bischöfe, wenn wir Dinge ablehnen, die wir ohnehin zur Prüfung aufgegeben haben.«

Prüfung setzt den Wunsch nach Veränderung voraus, doch kann es eben auch eine Methode sein, Druck aus dem Kessel zu lassen und die Entscheid

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