Traumgespräche unterm Blätterdach
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Eine E-Mail aus dem Urwald senden? Das ist nicht leicht. Im Öko-Widerstandsdorf Sarayaku gibt es kein Telefonnetz, kein Stromnetz – nur Sonnenkollektoren, die Strom liefern, der in Batterien gespeichert wird. Es gibt keine Straßenlaternen. Die 1400 indigenen Bewohner vom Volk der Kichwa wollen es so. Besser unabhängig nach den eigenen Traditionen leben, als ferngesteuert mit Fernsehen und Internet. Sechs Computer hat die Dorfgemeinschaft jedoch. Man kann sie privat nutzen im Rundhüttenhaus bei der großen Antenne – jede und jeder Kichwa darf aber nur begrenzte Zeit ran.
Ich bin durch das ganze Dorf gelaufen, am Hangar für Volleyball-Spiele vorbei, beim Netzknüpfer vorbei, dann beim Taubstummen Flussfischer vorbei, der mir stolz einen Wels zeigte, bestimmt einen halben Meter lang. Den hat er de