Trotz dem!!!
TROTZ DEM!!!
Ich trotze dem Regen, dem Wind und dem Sturm.
Ich trotze der Sonne, dem Dunkel um Mond und Sternen.
Ich trotze der Not und dem Hunger, dem Leid/dem Krieg in der Ferne.
Ich trotze dem Husten, dem Schnupfen und all seinen Verwandten.
Ich trotze dem Fremden und auch dem Bekannten.
Ich trotze dem Hamster, dem Einkauf und leeren Regalen.
Ich trotze den Medien, der Angst und den Zahlen.
Ich trotze dem Virus mit all seinen Qualen.
Ich trotze und stemme mich heftig dagegen
Und sehe die Chancen – genau DESWEGEN:
DESWEGEN
Das Virus stirbt an der Einsamkeit.
Doch zwischen uns ist Gemeinsamkeit.
Denn für die Nähe der Herzen zählen keine Meter.
In den Arm nehmen können wir uns auch später.
HEUTE wollen wir feiern, das Leben preisen,
Getrennt und doch gemeinsam, in unterschiedlichen Weisen.
Auch wenn wir uns gerade nicht seh‘n
Woll‘n wir feiern, dass Tote aufersteh‘n.
Vor langer Zeit war Jesus der Erste.
Wie er starb, war wirklich nicht das Fairste.
Doch ER hat für uns den Tod besiegt
Und statt unser all die Dornen/das Leid/das Kreuz abgekriegt.
Aber er blieb nicht im Grabe und verließ die Seinen.
Nein, Gott erweckte ihn wieder, für Große und Kleine.
Er hat gezeigt, wer der Stärkere ist
Inmitten von Krieg und Krankheit und all dem Mist.
Darum lasst uns feiern dieses wunder-volle Fest,
Wenn Leben beginnt und Neuanfang ist.
Wir preisen dich, Gott, und bitten um Segen
Für alles Miteinander auf unseren Wegen.
Wir danken dir für dein ewiges Lieben.
Und wir trotzen weiter – genau DESWEGEN !
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Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Erzählprojektes von Publik-Forum »Die Liebe in Zeiten von Corona«. Wir laden unsere Leserinnen und Leser ein zu unserem Erzählprojekt: Bitte schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Nöte, Ängste und Ihre Zuversicht in Zeiten von Corona.