Vom Glück und Unglück des Pilgerns
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Pilger sind bedürftig. Sie sind auf die Menschen angewiesen, durch deren Orte sie kommen, und die nehmen sie in der Regel freundlich auf. Wer auf den wenig begangenen Wegen mit der Jakobsmuschel in Richtung Santiago de Compostela pilgert, wird von den Einheimischen mindestens gegrüßt. Fragen nach dem Weg oder einer Bar, in der es Kaffee gibt, beantworten die Bewohner gerne, manchmal laden sie die Pilger sogar zum Essen ein oder schenken ihnen Süßigkeiten.
Die Pilger erinnern die Menschen daran, dass es noch etwas anderes gibt, als das eigene mühevolle, von Arbeit bestimmte, sesshafte Leben. Und manchmal ereignen sich zwischen Einheimischen und Pilgernden geradezu wunderbare Geschichten.
Mir ist es jüngst so ergangen. Es war an einem Sonntag, zwölf Uhr mittags, als ich
Maria Obermeier 06.06.2017:
Diese Artikel gefällt mir sehr gut und würde ihn gerne in unsere Pfarrzeitung geben . Ist das möglich?
Mit freundlichen Grüßen,
Maria Obermeier