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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2025
Der Inhalt:

Leben & Kultur

500 Jahre Bauernkrieg
Von der Freiheit eines Bauernmenschen

Als die Bauern vor 500 Jahren frei sein wollten, bekam es Martin Luther mit der Angst zu tun und erfand den deutschen Untertan.
von Christoph Fleischmann vom 21.03.2025
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»Geschlagen ziehen wir nach Haus«: Bauernkriegsdenkmal in Nußdorf von Peter Brauchle nach einem Entwurf von Albrecht Dürer (Foto: Wikipedia/Bodoklecksel (GNU Free Documentation License)
»Geschlagen ziehen wir nach Haus«: Bauernkriegsdenkmal in Nußdorf von Peter Brauchle nach einem Entwurf von Albrecht Dürer (Foto: Wikipedia/Bodoklecksel (GNU Free Documentation License)
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Da sah es so aus, als wollten die Frösche den Storch fressen. So notierte es der zeitgenössische Chronist Johannes Kessler, als er über die Anfänge des Bauernkrieges in Schwaben schrieb: 30 000 bewaffnete Bauern hatten sich da angeblich auf freiem Feld versammelt. Die Gesandten des Schwäbischen Bundes, einer Vereinigung von Grundherren, »zogen die Zügel an«, wie Kessler notiert, und versuchten, angesichts der imposanten Streitmacht die aufständischen Bauern zu beruhigen und verwiesen sie mit ihren Beschwerden an das Reichskammergericht. Die aber hatten mit den Gerichten der Herren keine guten Erfahrungen gemacht. Ihr Verhandlungsführer, der Handwerker Huldrich Schmid, meinte deswegen, die Bauern verlangten nach dem »göttlichen Recht«, das »jedem Stand zuspricht, was ihm gebührt zu tun und zu lassen«. Die Herren versucht

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