Gottesfragen
Von der Sehnsucht des Schöpfers
von
Joachim Negel
vom 04.07.2021
Gott erschafft den Menschen: Altarbild von Hieronymus Bosch (Foto:pa/akg-images)
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Unsere leserin Sonnhild Thiel fragt: »Warum hat Gott sich das angetan, den Menschen zu erschaffen?«
»Wie wär’ geworden alles gut / hätt’ Gott am sechsten Tag geruht. / Er wär’ nur kommen bis zum Affen. / Der Mensch wär’ blieben unerschaffen.« Der Vers von Eugen Roth, betitelt »Fünftagewoche«, hat einen ernsten Hintergrund. Es gibt kein fragwürdigeres Wesen als den Menschen. Unser Aggressionspotenzial ist unerschöpflich. Kein Tier käme auf die Idee, Waffen zu ersinnen, mit denen man die gesamte Zivilisation ausrotten kann. Der Mensch kann es, diese zweifelhafte »Krone der Schöpfung«. In der Tat: Was hat Gott sich dabei gedacht, als er dieses Wesen schuf? Kaum hat es seinen ersten Weltauftritt, verliert es das Paradies, um gleich darauf seinen ersten Mord zu vollführen (Genesis 3 und
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