Zur letzten Synodalversammlung
Wahrheit gibt es nur in Freiheit
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Als Wolfgang Huber, der frühere Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), 2006 die evangelische Kirche als »Kirche der Freiheit« definierte, war die Empörung unter Katholiken groß. Denn obwohl das Positionspapier nicht konfessionalistisch angelegt war, fühlte man sich in der katholischen Kirche in die Ecke gedrängt. Wenn die Evangelischen die Kirche der Freiheit waren, was war man dann selbst? Etwa die Kirche der Unfreiheit? Und überhaupt: Sollten evangelische wie katholische Christen nicht vielmehr gemeinsam die Wahrheit des Evangeliums bezeugen, statt miteinander zu konkurrieren, in welcher Kirchengestalt die Freiheit besser verwirklicht ist?
Die mimosenhaften Reflexe auf die Provokation haben leider nicht dazu geführt, dass in der katholischen Kirche ein vertiefter Freihe
Axel Denecke 10.03.2023, 13:43 Uhr:
Ja natürlich. Wahrheit kann es nur in Freiheit geben. Das ist protestantisches (Luther. "Hier stehe ich....") Ur-Prinzip, so ist der Protestatismus entstanden. Ob das auch für Katholiken gilt, wage ich als überzeugter Protestant zumindest zu bezweifeln. Denn: Letztlich(!!) - trotz einigen Widerspruchs liberaler Katholiken- bestimmt am Ende Rom, was Wahrheit (also katholische Wahrheit) ist. So ist die kath. Kirche nun mal aufgebaut. Leider?? Gott sei Dank?? Leider!
Prof. Dr. Axel Denecke