Ökumenischer Rat der Kirchen
»Wir fordern voneinander Rechenschaft«
von
Christoph Fleischmann,
Matthias Drobinski
vom 25.08.2022
Fernando Enns, Professor für die Theologie der Friedenskirchen, ist seit 1998 Mitglied im Zentralausschuss des Weltkirchenrates (Foto: Vrije Universiteit Amsterdam Privat)
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Publik-Forum: In den 1980er- und 1990er-Jahren war der Ökumenische Rat der Kirchen (ÖRK) mit dem konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung sehr präsent in den deutschen Kirchen; das ist nun nicht mehr so. Warum?
Fernando Enns: Für mich hat dieser Prozess nie aufgehört, sondern wird unter anderen Überschriften fortgesetzt.
Das wird aber kaum wahrgenommen.
Enns: Es gibt eine Tendenz, sich auf den lokalen Kontext zu konzentrieren und die eigene Identität starkzumachen. Dabei müsste es umgekehrt sein: Gerechtigkeit, Frieden, Bewahrung der Schöpfung gibt es nur global, deshalb muss man die Zusammenarbeit verstärken. In manchen historischen Kirchen, zum Be
Horst Ritter 26.08.2022, 08:17 Uhr:
Zum Artikel zum Oekumenischen Rat der Kirchen:
Sucht das Einende und arbeitet gemeinsam.
Das Letzte, was unsere Kirchen brauchen, ist Streit. Die Erwartungen der Gläubigen sind u.a. gemeinsame Glaubensüberzeugungen, die unser gemeinsames Handeln bestimmen. An der Basis geht das ganz gut. Die "Kirchenleitenden" scheinen davon ziemlich weit weg zu sein. Herr Prof. Bastian, Bonn sagte wiederholt: "Es ist ein Wunder, dass es die Kirche trotz der Kirche noch gibt!"
Horst Ritter, Pfarrer i.R.