Zu Besuch bei mir
Ich sitze auf der Terrasse,
die Sonne scheint, es ist angenehm warm,
genieße einen Espresso,
beobachte die Wolken,
wie sie vorüberziehen,
beobachte einen Vogel,
der im Sturzflug herunterkommt,
aus dem Haus tönt leise Musik.
Ich sitze entspannt da,
genieße zufrieden die Schönheit meiner Umgebung,
die sich vor mir ausbreitet.
Alles, was wächst, ist wunderschön und vollkommen.
In der allerkleinsten Blume erkenne ich,
dass Schönheit und Vollkommenheit
die natürlichsten Qualitäten des Lebens sind,
sogar der Grashalm kann es mir widerspiegeln.
Wenn ich mich diesem Reichtum öffne,
werde ich genau diesen überall entdecken,
denn da ist diese Verbundenheit,
dieses Einssein mit allem, was wächst, mit allem, was lebt und stirbt.
Immer, wenn ich mich mit meiner Mitte verbinde,
kann ich es spüren:
Auch ICH bin wunderschön und vollkommen,
außen und innen.
Da ist so vieles in mir,
da sind so viele Eigenschaften und Fähigkeiten,
da ist so viel Vertrauen, so viel Mitgefühl, so viel Liebe.
Corona-Zeit –
Zeit für mich,
in meiner Mitte sein,
mit der Schönheit und Fülle des Lebens zirkulieren,
das tut gut,
das gibt Kraft
für das Leben.
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Dies ist ein Beitrag im Rahmen des Erzählprojektes von Publik-Forum »Die Liebe in Zeiten von Corona«. Wir laden unsere Leserinnen und Leser ein zu unserem Erzählprojekt: Bitte schreiben Sie uns Ihre Erfahrungen, Nöte, Ängste und Ihre Zuversicht in Zeiten von Corona.