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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2019
Der Inhalt:

Buch des Monats
Stress im Hamsterrad

Viele streben nach Glück – höchstes der Gefühle. Eva Illouz und Edgar Cabanas blicken auf die Schattenseite der Glücksfixierung.
von Norbert Copray vom 06.11.2019
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(Fotos: Suhrkamp; photocase)
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Edgar Cabanas/Eva Illouz
Das Glücksdiktat
Und wie es unser Leben beherrscht. suhrkamp taschenbuch 4998. 242 Seiten. 15 €

Mit »Das Glücksdiktat« greifen die israelische Soziologin Eva Illouz und der spanische Psychologe Edgar Cabanas die Glücksfixierung der westlichen Konsum- und Überflussgesellschaft scharfsinnig an. Ja, sie schreiben sogar von einer »Art Gefühlspornographie, deren Zweck es ist, den Blick zu prägen, den Menschen auf sich und ihre Umgebung werfen«.

Dazu tragen für sie vor allem die Positive Psychologie, die sogenannte Glücksforschung und der Glücksrummel sowie die massiven finanziellen Investitionen derer bei, die den Menschen die alleinige, individuelle Verantwortung für ihr Wohlbefinden, ihr Glück, ihr psych

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