Beschneidung in Kenia Christlich beschnitten zur Firmung In Kenia nehmen Kirchen den alten Initiationsritus der Beschneidung von Jungen auf. Sie werben damit, dass es bei ihnen medizinisch sicherer zugehe als bei der herkömmlichen Zeremonie. Doch auch Geld scheint eine Rolle zu spielen./mehr von Ulli Schauen Ein Ritual ist veränderbar Dass der Bundestag heute mit großer Mehrheit der Beschneidung von Jungen eine rechtliche Grundlage gegeben hat, war erwartet worden. Das Signal, das damit verbunden ist, lautet: Jüdisches und muslimisches Leben ist in Deutschland erwünscht. Und das ist gut so/mehr von Hartmut Meesmann »Der Koran gebietet es nicht« Im Islam gibt es keine prinzipielle Pflicht zur Beschneidung von Jungen. Darüber aber wird in Deutschland nicht geredet. Stattdessen wird Muslimen ihre Religion blind zum Vorwurf gemacht. Ein Beitrag zur nicht abreißenden Beschneidungsdebatte von Mouhanad Khorchide/mehr von Mouhanad Khorchide »Ein Bund für das Leben« Warum ist die Beschneidung so wichtig? Droht ein Kulturkampf? Fragen an den jüdischen Publizisten Günther Bernd Ginzel/mehr von Hartmut Meesmann Knaben unter dem Messer Ein Kölner Gericht hält die religiös begründete Beschneidung für unzulässig. Was bedeutet das Urteil für die Religionen?/mehr von Hartmut Meesmann Der Knabe unterm Messer Die Entscheidung des Landgerichts Köln, die Beschneidung von Jungen als schwere Beeinträchtigung der körperlichen Unversehrtheit zu werten, ist auf empörte Ablehnung bei jüdischen und muslimischen Organisationen gestoßen. Auch die Kirchen protestieren. /mehr von Hartmut Meesmann »Das ist Körperverletzung« Warum ist die Beschneidung von Jungen problematisch? Fragen an den Gesundheitswissenschaftler Matthias Stiehler/mehr von Hartmut Meesmann