Braunkohle-Tagebau Garzweiler II Neues Leben an der Abbruchkante Berverath sollte abgebaggert werden, wie Lützerath. Doch dann kam der Kompromiss mit dem Stromkonzern RWE - der Ort bleibt. Und nun? Auf dem Schwalbenhof arbeiten sie an einer Zukunft jenseits der Braunkohle./mehr von Ramona Lenz
Lützerath Nur das Dorf verschwindet Wenige Tage hat es gedauert, den Protestort Lützerath zu räumen. Doch die Menschen dort hatten mehr aufgebaut als Baumhäuser und Wohngemeinschaften. An vieles kommen die Bagger nicht heran. Eine Reportage./mehr von Judith Bauer Braunkohle-Tagebau Der Waldmeister Michael Zobel hat ehrenamtlich an 100 Sonntagen Menschen durch den Hambacher Wald und das Revier Garzweiler geführt. Besuch beim letzten Sonntagsspaziergang des bekannten Waldpädagogen./mehr von Bernd Müllender Kohleausstieg Schöne neue Welt Das Kohlezeitalter liegt in seinen letzten Zügen. Die Tagebaue im Lausitzer Braunkohlerevier haben Dutzende Dörfer und Hunderte Quadratkilometer Landschaft verschlungen. Bekommt die Natur hier eine neue Chance? Eine Reportage./mehr von Markus Wanzeck Christlicher Anarchismus Die Straße blockieren und jeden Tag beten Eine Wohngemeinschaft in Amsterdam verbindet scheinbar Fernliegendes: Anarchismus und christlichen Glauben: Gott als König relativiert alle menschlichen Herrscher./mehr von Elias Gottstein Braunkohle-Protest Hoffnung für Keyenberg Das Dorf am Rand des Tagebaus Garzweiler trotzt den Braunkohle-Baggern. Gute Nachrichten vom Bischof aus Aachen machen den Demonstrierenden Mut: Vielleicht ist das Dorf noch zu retten./mehr von Judith Bauer Dienstags … im Tagebau Unter Dinosauriern Im »Vereinigten Schleenhain« wird Braunkohle abgebaut, Dörfer müssen weichen. Den Kohleausstieg versteht hier niemand/mehr von Katharina Müller-Güldemeister Hambacher Forst: »Nicht wieder räumen!« Im Hambacher Forst scheint eine erneute Räumung bevorzustehen. Erst im Herbst waren mithilfe der Polizei 86 Baumhäuser der Braunkohle-Gegner entfernt worden. Die geplante Rodung von rund 100 Hektar Wald durch RWE war jedoch gerichtlich gestoppt worden. Michael Zobel, der dort regelmäßig zu Waldspaziergängen einlädt, schreibt einen offenen Brief/mehr von Michael Zobel Kohleausstieg schon 2019 beginnen? Braunkohle zu verfeuern, um daraus Strom zu gewinnen, ist besonders klimaschädlich. Weil das Arbeitsplätze sichert, wollen manche dennoch möglichst lange daran festhalten. Wäre ein rascher Ausstieg aus der Kohleverstromung besser? Ein Pro und Contra von Christoph Bals, Geschäftsführer der Umweltorganisation Germanwatch, und Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident des Landes Brandenburg/mehr von Christoph Bals, Dietmar Woidke Braunkohle statt Gebete In dieser Woche ist im Auftrag des Energiekonzerns RWE der Immerather Dom abgerissen worden. Der Konzern will die Braunkohle, die unter dem Dorf liegt, abbaggern. Obwohl der Abbau energiepolitischer Unsinn ist. Ein Kommentar/mehr von Markus Dobstadt Frieden im Hambacher Forst? Und Friede sei auf Erden ... Auch im Hambacher Forst? Dort ist ein Jahrtausende alter Wald bedroht, weil Braunkohle unter ihm liegt. Der Energiekonzern RWE will diesen Schatz in bare Münze verwandeln. Naturschützer dagegen sehen den Schatz im Erhalt des Grüns. Gelingt der friedliche Ausgleich?/mehr von Markus Dobstadt Vergiftete Atmosphäre Aus Publik-Forum 14/2015: Kein Land in der Welt fördert mehr Braunkohle als Deutschland. Die Folgen sind katastrophal. Doch bereits erste zaghafte Änderungen stoßen auf heftigen Widerstand/mehr von Markus Dobstadt Mit dem Holzkreuz an die Abbruchkante Bei der »Klimasynode von unten« marschieren Christen und Umweltaktivisten zu Brennpunkten im Kohlerevier/mehr von Viola Rüdele