Katholikin sucht Frieden »Suche Frieden« – das Leitwort des 101. Deutschen Katholikentags buchstabiert durch, auf welchen gesellschaftlichen und kirchlichen Feldern Unfriede herrscht. Es sind viele. Die Fröhlichkeit und Harmonie eines Großevents, wie er in Münster zu erwarten ist, kann darüber nicht hinwegtäuschen/mehr von Britta Baas
Gott und seine Optimisten Wie glauben wir morgen? Über die Zukunft der Religion in den Städten/mehr von Britta Baas Ende einer Pilgerfahrt: Wen der Papst nicht treffen wollte Der Papst reiste durch die Heiligen Lande - und löste bei der Bevölkerung ein freundliches Desinteresse aus. Er ist eben nur einer von vielen heiligen Männern. Und nur einer von vielen, die diese Region besuchen oder bevölkern. Und dennoch: Er ist in all seiner orientalisch-antiken Pracht hier bestaunt worden wie ein Potentat, mit einem Hofstaat an bunt gekleidetem Gefolge. Das fand man nett. Man hat gelächelt - und das Lächeln war nicht abschätzig gemeint. Denn Benedikt hat etwas geleistet, was zum Nahen Osten gehört: Ihm ist der große, prunkvolle Auftritt gelungen - im Habitus der Bescheidenheit./mehr von Günther B. Ginzel