USA Die religiöse Verrohung Donald Trump verändert auch die religiöse Gesellschaft in den USA. Seit er die Republikaner dominiert, gewinnt das militante Christentum an Einfluss. Vor der Wahl werden identitäre Debatten geführt – jenseits von Glaubensfragen./mehr von Massimo Faggioli
Aus der Redaktion Trump oder Harris? Wurst oder Veganes? Und wie faul ist die Jugend? Was in der neuesten Ausgabe von Publik-Forum steht./mehr Sozialkürzungen Getarnter Neoliberalismus Was als »Kampf gegen rechts« daherkommt, möchte in Wahrheit andere Zwecke erfüllen und ist selbst rechte Politik. Ein Kommentar./mehr von Christoph Fleischmann Buch des Monats Werte im Widerstreit Gleichstellung und Humanität müssen der Maßstab sein/mehr von Norbert Copray 150 Jahre Margarete Susman Margarete Susman: Anders denken Margarete Susman war Dichterin, Revolutionärin, Vermittlerin im christlich-jüdischen Dialog, Interpretin der Shoah. Und sie war Stimme der Anderen, als Frau und als Jüdin. Anderssein statt Anerkennung – diese Haltung ist auch nach ihrem 150. Geburtstag für heutige identitätspolitische Debatten inspirierend./mehr von Antje Schrupp Rechte Parteien in Europa Unheimlich modern Giorgia Meloni, Marine Le Pen oder die deutsche AfD setzen gegen die Nachtseiten der Globalisierung aggressive Utopien. Dagegen braucht es einen aufgeklärten Konservatismus. Doch der ist schwach in Europa./mehr von Matthias Drobinski Zustand der Demokratie Wozu Demokratie Autokraten sind auf dem Vormarsch. Demokratische Systeme stehen von innen und von außen stark unter Druck. Wie stabil sind sie? Was macht sie aus?/mehr von Alexander Schwabe Gespaltene Gesellschaft Kampf der Identitäten in den USA Sind die Vereinigten Staaten von Amerika noch vereinigt? Der Autor George Packer sagt nein, viele Amerikas seien im Konflikt miteinander. Die Weltmacht steckt in einer Krise, die sich auch in anderen westlichen Gesellschaften breitmacht./mehr von Nettie Hendricks Spaltung der Gesellschaft Veränderung oder Sicherheit Laut einer Studie der Uni Münster stehen sich bei vielen gesellschaftlichen Debatten »Verteidiger« und »Entdecker« gegenüber. Der Psychologe Mitja Back erläutert, wie sich eine weitere Spaltung verhindern lässt./mehr von Constantin Wißmann Gendern in der Sprache »Sprache schafft keine Gerechtigkeit« Der Streit über Identitätspolitik spiegelt sich auch im Sprachgebrauch. Nimmt man das Gendern zu wichtig? Das sagen die Leserinnen und Leser./mehr Gendern in der Sprache Die Ansprüche an Sprache verändern sich Der Streit über Identitätspolitik spiegelt sich in der Sprache der Medien. Nimmt man das Gendern zu wichtig? Aus dem Alltag der »taz«, die sich für Sprachexperimente entschieden hat./mehr von Ulrike Winkelmann Gendern in der Sprache Der Weg des geringsten Widerstands Der Streit um Identitätspolitik wird auch auf dem Feld der Sprache geführt. Nimmt man das Gendern zu wichtig? Eine Medienkritik./mehr von Günter Müchler Identitätspolitik Immer wieder Andorra Forderungen nach rechtlicher und sozialer Gleichstellung sind keine Partikularinteressen. Die Ausgegrenzten wollen dazugehören und fordern eine inklusive Gesellschaft./mehr von Christoph Fleischmann Polarisierung der Gesellschaft In der Identitätsfalle Die Identitätspolitik ist geprägt vom Kampf gesellschaftlicher Gruppen um mehr Anerkennung. Der Streit darüber nimmt gerade an Schärfe zu. Droht eine Spaltung der Gesellschaft? Ist die Freiheit des Denkens gefährdet?/mehr von Alexander Schwabe Das erste Opfer im Weißen Haus Donald Trump, die AfD und radikale Verfechter der Identitätspolitik haben etwas gemein: Sie sehen sich als Opfer – und beziehen daraus ihre Macht. Ein Gespräch mit dem Journalisten Matthias Lohre über sein neues Buch »Das Opfer ist der neue Held«/mehr von Birgit-Sara Fabianek