Idomeni heißt jetzt anders Im Mai wurde das Flüchtlingslager in Idomeni geräumt. In Spitzenzeiten lebten bis zu 14.000 Menschen im Camp an der griechisch-mazedonischen Grenze. Doch die Flüchtlinge sind nicht weg, nur weil ein Lager verschwindet. Zu Tausenden warten sie in Nordgriechenland auf Asyl, verteilen sich auf Dutzende neue »Idomenis« . Wir haben Menschen besucht, die an Heiligabend ohne Heimat sind – und sich doch so sehr nach einer Heimat sehnen/mehr von Chrissi Wilkens, Salinia Stroux
Norbert Blüm klagt an »Was ist schon eine Nacht?« Der frühere Bundesarbeitsminister Blüm hat in Idomeni gezeltet, wo mehr als 12000 Flüchtlinge in Dauerregen und Matsch verzweifeln. Jetzt ist er wieder in Deutschland. Die Menschen an der griechisch- mazedonischen Grenze dagegen müssen weiter ertragen, was eigentlich nicht zu ertragen ist. Norbert Blüm im Gespräch mit Elisa Rheinheimer-Chabbi/mehr von Elisa Rheinheimer-Chabbi SOS aus Idomeni Seit fünf Jahren engagiert sich Dorothee Vakalis für Flüchtlinge im Norden Griechenlands. Doch was nun in dem völlig überfüllten Flüchtlingslager Idomeni an der griechisch-mazedonischen Grenze geschieht, übertrifft alles bisher Dagewesene. Ein Erfahrungsbericht – und ein Hilferuf/mehr von Dorothee Vakalis