Geist & Sinn »Das Große bleibt groß nicht ...« Bertolt Brechts »Lied von der Moldau« erzählt von der Kraft der Ohnmächtigen./mehr von Karl-Josef Kuschel
Kafka und das Judentum Hiob auf dem Hochseil Kein deutschsprachiger Schriftsteller des 20. Jahrhunderts hat biblische Aussagen so unmittelbar auf sich bezogen wie Franz Kafka. Sein Judentum schwebte zwischen Tradition und Moderne./mehr von Karl-Josef Kuschel Die Botschaft der Haare Annette von Droste-Hülshoff schrieb das erste feministische Gedicht in deutscher Sprache. Eine Würdigung/mehr von Karl-Josef Kuschel Ostern Der Mann, der Jesus töten ließ Wer war Pontius Pilatus? Ein gnadenloser Richter, ein brutaler Besatzer oder doch eine tragische Figur, so wie ihn die Evangelisten zeichnen? Über eine historische Person, die im Glaubensbekenntnis weiterlebt. Mit enormer Wirkung./mehr von Karl-Josef Kuschel Ukrainische Geschichten (Teil 1) Die Menschensammlerin Leben auf den Trümmern des Sozialismus, Erinnern und verordnetes Vergessen, Heimat und Krieg, Identität an der Grenze: Um all das geht es in der Literatur. Unter »Ukrainische Geschichten« stellen vier Menschen Bücher vor, mit denen sie das Land und seine Menschen tiefer verstanden haben./mehr von Karl-Josef Kuschel Erinnerung an Hans Küng Theologie im Laboratorium des Geistes Mit Hans Küng starb einer der wirkmächtigsten katholischen Theologen des 20. Jahrhunderts: Sein Einsatz für Kirche und Gesellschaft hatte einen weltweiten Horizont./mehr von Karl-Josef Kuschel Stummes Staunen Der türkische Präsident Erdogan hat bewirkt, dass die Hagia Sophia in Istanbul wieder zur Moschee geworden ist. Was aus dem Prachtbau im dritten Jahrtausend hätte werden können, beschreibt Karl-Josef Kuschel./mehr von Karl-Josef Kuschel Respekt! Ohne Beziehung fällt der Mensch ins Leere. Verbindung aber braucht Wertschätzung für den Anderen – und für sich selbst. Über das Weihnachtsgeschenk der drei Weisen aus dem Morgenland/mehr von Britta Baas Hans Küng: Ein Vordenker wird 90 Es gibt immer wieder Menschen, die Geschichte schreiben. Manche schreiben Kirchengeschichte. Der Schweizer Hans Küng ist einer von ihnen. Am 19. März wird er neunzig Jahre alt. Karl-Josef Kuschel würdigt den Theologen und Kollegen/mehr von Karl-Josef Kuschel Günter Grass ist tot In seiner Kindheit in Danzig geprägt von einem vorkonziliaren Katholizismus, war Grass einer der schärfsten Kritiker der Kirche. »Sie war aus seiner Sicht Instrument einer repressiven Ideologie«, sagt der Theologe und Literaturwissenschaftler Karl-Josef Kuschel. Friedrich Schorlemmer sieht Grass´ Verhältnis zur Kirche ähnlich. Trotzdem sagt er über den heute verstorbenen Schriftsteller: »Er trug nicht das Evangelium vor sich her. Aber das Prophetische.«/mehr von Friedrich Schorlemmer, Karl-Josef Kuschel Wenn es den Himmel gäbe Wo Gott fehlt, ist alles gewonnen. Denn dort suchen Menschen nach dem Unbekannten – und werden Mensch. Ein Ausflug in die deutschsprachige Literatur der Gegenwart/mehr von Karl-Josef Kuschel Von einem Vater, der das Sohnesopfer verweigert Die düstere Joseph-Geschichte des Patrick Roth/mehr von Karl-Josef Kuschel Martin Walsers Gottesprojekt Der Roman »Muttersohn« ist ein unerhörter Einblick in die Werkstatt des Schriftstellers, der uns sagen lässt: »Ohne das Geglaubte wäre die Welt immer noch wüst und leer«/mehr von Karl-Josef Kuschel Martin Walsers Gottesprojekt Der Roman »Muttersohn« ist ein unerhörter Einblick in die Werkstatt des Schriftstellers. Der Leser gewinnt die Erkenntnis: »Ohne das Geglaubte wäre die Welt immer noch wüst und leer«. Während der Frankfurter Buchmesse liest Walser aus seinem jüngsten Werk/mehr von Karl-Josef Kuschel Der Islam und die Freiheit Entwicklungsdefizite in der arabischen Welt sind nicht mehr zu übersehen. Hauptursache: Mangel an Freiheit. Zeichen innermuslimischer Selbstkritik mehren sich/mehr von Karl-Josef Kuschel »Ich komme zu euch mit einem Zeichen« Die Weihnachtsgeschichte im Koran: Was Muslimen die Geburt Jesu bedeutet. Ein Anstoß zum Dialog der Religionen in einer zerrissenen Gegenwart/mehr von Karl-Josef Kuschel »Zum ersten Mal seit den Tagen des Propheten ...« Mit ihrem offenen Brief an die Christen dokumentieren 138 muslimische Gelehrte, dass der Islam den kritischen Dialog will/mehr von Karl-Josef Kuschel Sterben in Gott hinein Das ist Ausdruck meiner Überzeugung vom Tod des Todes. Gedanken eines Christenmenschen/mehr von Karl-Josef Kuschel Das Kreuz mit dem Kreuz Jesus wird hingerichtet und erlöst die Menschheit: Zu einem der schwierigsten Themen im Trialog von Juden, Christen und Muslimen/mehr von Karl-Josef Kuschel Mein Koran Wer als Christ die Heilige Schrift der Muslime liest, entdeckt Dinge, mit denen er nie rechnete. Auch ich hatte ja keine Ahnung .../mehr von Karl-Josef Kuschel Wenn es den Himmel gäbe Wo Gott fehlt, ist alles gewonnen. Denn dort suchen Menschen nach dem Unbekannten – und werden Mensch. Ein Ausflug in die deutschsprachige Literatur der Gegenwart/mehr von Karl-Josef Kuschel Unrecht, das zum Himmel schreit Theologie ist Nachdenken über die Sehnsucht, dass die Mörder nicht über die unschuldigen Opfer triumphieren mögen. Der Dichter-Pfarrer Kurt Marti bringt dies eindringlich zur Sprache/mehr von Karl-Josef Kuschel Wer ist der wahre Verräter? In seinem neuen Roman »Judas« stellt der israelische Schriftsteller Amos Oz die alte Frage nach Schuld und enttäuschten Idealen neu – und verknüpft sie mit der Geschichte des Staates Israel/mehr von Karl-Josef Kuschel »Leben ist Begegnung« Martin Buber träumte von einem friedlichen Miteinander von Juden und Arabern in Israel und von demütigen Religionen, die sich nicht so wichtig nehmen. Was ist daraus geworden?/mehr von Karl-Josef Kuschel Seiner Zeit voraus Am 19. März wird Hans Küng neunzig Jahre alt. Das Lebenswerk des Theologen sprengt in jeder Hinsicht die Grenzen des Gewohnten. Es inspiriert nachfolgende Generationen, Theologie als Wissenschaft mit Zukunft zu betreiben/mehr von Karl-Josef Kuschel