Amirs Traum (9) Amir war aus Syrien geflohen und hat versucht, sich in Bayern eine Zukunft aufzubauen. Sein Traum, Ingenieurswesen zu studieren, ist jedoch zerplatzt. Sein Schulabschluss in Syrien entspricht nicht dem deutschen Abitur, hieß es. Wie soll es nun weitergehen?/mehr von Lea-Verena Meingast
Amirs Traum (8) Lange hat er darauf gehofft. Dafür hat er gearbeitet, gelernt und gespart. Das große Ziel des jungen Mannes aus Syrien: Studieren in Deutschland. Doch dann geschieht etwas Schreckliches/mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum (7) Seine Flucht aus Syrien hat ihn viel Kraft gekostet. Monate sind vergangen. Jetzt hat Amir endlich ein Zimmer in einer Erlanger WG gefunden. Er macht einen Integrationskurs. Und er wartet sehnsüchtig auf neue Nachricht von der Familie: Ist das Kind seines Bruders endlich zur Welt gekommen?/mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum (6) Amir, ein Flüchtling aus Syrien, hat nach intensiver Suche endlich ein Zimmer in einer Erlanger WG gefunden. Es fühlt sich so herrlich an! Nach langen Wochen in einer Gemeinschaftsunterkunft und dann in einem Gasthof ist es, als würde das Leben neu beginnen. Doch Amir hat sich zu früh gefreut. Plötzlich spielt das Jobcenter nicht mit/mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum (5) Amir, ein junger Syrer, ist aus seiner Heimat geflohen. In Deutschland will er sich eine Zukunft aufbauen. Seine erste, befristete Aufenthaltsgenehmigung hat er gerade bekommen. Zunächst darf er für drei Jahre bleiben. Was dann geschieht? Amir denkt positiv: Es kann, es wird weitergehen! Jetzt sucht er erst einmal eine Wohnung/mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum (4) Amir aus Syrien ist aus seiner Heimat geflohen. In Deutschland will er sich eine Zukunft aufbauen. Gerade hat er einen wichtigen Termin hinter sich gebracht, seine Anhörung. Der Entscheider klang positiv. Doch noch ist der Brief nicht angekommen, in dem steht, dass er wirklich bleiben darf. Nun soll er erst einmal nach Wachenroth ziehen, in einen kleinen Markt im Kreis Erlangen-Höchstadt. Wie werden ihn die Einwohner aufnehmen?/mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum (3) Amir aus Syrien ist alleine aus seiner Heimat geflohen, hat seine Familie zurückgelassen. In Deutschland will er sich eine Zukunft aufbauen. Dafür möchte er zuallererst richtig Deutsch lernen. Er besucht einen Kurs, liest deutsche Sätze im Internet und hört sich die Aussprache an. Nach fünf Monaten in der Gemeinschaftsunterkunft steht ein entscheidender Tag an: seine Anhörung. Wird er bleiben dürfen?/mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum (2) Er ist Anfang 20. Er kommt aus Syrien. Und er hat eine Flucht überstanden, die sich für immer in sein Gedächtnis eingegraben hat. Doch in seiner Unterkunft in Bayern gibt es Tage, die sind für ihn beinahe ebenso schlimm, wie das, was er schon erlebt hat. Die Flüchtlinge streiten, hassen, erniedrigen sich: »Manche sind betrunken. Sie kämpfen, schlagen, haben Messer.« Doch Amir hat eine große Hoffnung, die ihn alles aushalten lässt: Eines Tages will er in Deutschland studieren. Er will Ingenieur werden, ein gutes Leben führen .../mehr von Lea-Verena Meingast Amirs Traum Ich besuche ihn jetzt oft, und langsam verstehe ich: Amir war mal sehr verwegen. Er ist Anfang 20. Er kommt aus Syrien. Sein kurzes schwarzes Haar hat er nach hinten gegelt, das gibt ihm noch immer diesen verwegenen Look. Damals, als er von zu Hause wegging, war er sehr mutig. Aber jetzt? Das Flüchtlingsheim in Zirndorf ist sein neues Zuhause. Es ist voll. Es ist fremd. Es ist anonym. Warum durfte er nicht bei seinem Bruder bleiben, in Berlin? Amir versteht es bis heute nicht .../mehr von Lea-Verena Meingast Dschungelcamp: Sadismus salonfähig? Derzeit läuft die neunte Staffel des TV-Formats »Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!« und beschert dem Sender RTL beste Quoten: 7,5 Millionen Zuschauer sahen den Staffelauftakt am Freitag vor einer Woche. Spätestens seit die Sendung 2013 für den renommierten Grimme-Preis zur Auswahl stand, ist klar, dass sie sich nicht mehr als Unterschichtenfernsehen abtun lässt. Ist es gesellschaftlich akzeptabel geworden, das Leiden anderer Menschen als Unterhaltung zu empfinden?/mehr von Lea-Verena Meingast Sozialprotokoll »Ich weiß nicht weiter« Die Nepalesin Prami Shreshta (51) hilft Armen und Benachteiligten in ihrer Heimat. Nun fühlt sie sich seit den Erdbeben selbst hilflos/mehr von Lea-Verena Meingast