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Muslimbrüder

Hamed Abdel-Samad glaubt nicht, dass Ägypten allzu schnell zur Ruhe kommt. Er hält die Muslimbrüder für schlechte Verlierer, die nun drohen, das Land ins Chaos zu stürzen: »Aber die jungen Menschen sind nicht nur für die Freiheit auf die Straße gegangen, sondern auch für Arbeit und soziale Gerechtigkeit. Und sie wollen nun ein Licht am Ende des Tunnels sehen.« (Foto: pa/dpa/Pilick)

»Wir holen uns Ägypten zurück!«

Er hält die Muslimbrüder für schlechte Verlierer. Deshalb glaubt er nicht, dass es allzu schnell Frieden geben wird im Land am Nil. Seine Hoffnung setzt er auf die Trennung von Religion und Staat – und auf die Vernunft der säkularen Kräfte. Sieben Fragen an den Publizisten Hamed Abdel-Samad, der sein Leben unter Todesgefahr neu organisiert /mehr

von Britta Baas

Publik-Forum Thema

Jubel auf dem Tahrir-Platz, als Mursi im Juni 2012 nach Tagen der Ungewissheit endlich zum Präsidenten ausgerufen wurde: Doch viele Befugnisse hat der neue Mann in Ägypten nicht - dafür hat der Militärrat schon gesorgt. (Foto: pa/abacapress.com/El-Latif)

Mubarak light oder Scharia light?

Ägypten nach den Wahlen: Das Land hat einen neuen Präsidenten, aber keinen Pharao mehr. Mursi hat so wenige Befugnisse wie keiner seiner Vorgänger. Der Kampf zwischen »Mubarak light« und »Scharia light« hat erst begonnen /mehr

von Hamed Abdel-Samad

Die CSU vom Nil

Sind die ägyptischen Muslimbrüder tatsächlich eine gemäßigte Kraft? Oder doch ein Kader von Hardlinern? Eine Begegnung /mehr

von Thilo Guschas

Christen sollen mit ins Boot

Ägyptens Muslimbrüder gründen eine Partei – mit einer erstaunlichen Programmatik /mehr

von Thomas Seiterich

»Id wahda – Hand in Hand!«

Revolutionäre in Ägypten: Vor kurzem noch haben sich Muslime und Christen bekriegt. Jetzt demonstrierten sie gemeinsam auf dem Al-Tahrir-Platz in Kairo /mehr

von Martin Durm