Franziskus und Nahost Wie der Papst die Juden verstört Das Schreiben von Papst Franziskus an die Christen im Nahen Osten beweist erneut, wie einseitig seine Sympathien verteilt sind. Jüdische und christliche Bibelwissenschaftler sind entsetzt, dass er just eine Stelle aus dem Johannesevangelium zitiert, die eine gewaltvolle antijudaistische Wirkungsgeschichte hatte./mehr von Christian Frevel, René W. Dausner
Abschluss der Bischofssynode im Vatikan Ein Hauch von Sensation in Rom Und sie bewegt sich doch, die katholische Kirche, millimeterweise jedenfalls: Am Ende eines dreijährigen Dialogprozesses fordert eine Versammlung von Bischöfen und Laien vorsichtige Reformen. Doch das ist gar nicht das wichtigste Ergebnis der Beratungen./mehr von Matthias Drobinski Neue Enzyklika Herz ist Trumpf Franziskus formuliert seine düster gewordene Weltsicht in der Enzyklika »Dilexit nos«. Auch ein Vermächtnis steckt darin. Interessant ist vor allem der Zeitpunkt. Ein Kommentar./mehr von Michael Schrom Kolumne von Peter Otten Nicht alle Hunde sind Bestien Die Begegnung mit einem wütenden Ruderer und Shrinky, dem Hund, macht unseren Kolumnisten Peter Otten nachdenklich. Ein Brief vom Papst inspiriert ihn dazu, die Situation neu zu betrachten./mehr Wallfahrt nach Rom Ministrantenparty auf dem Petersplatz Nach längerer Pause sind Messdienerinnen und Messdiener aus aller Welt – und vor allem aus Deutschland – in diesem Sommer wieder nach Rom gefahren./mehr Katholische Kirche Synodaler Burnout Die Blockadehaltung der katholischen Reformverweigerer zeigt Wirkung. Die Reformdebatten können keinen Schwung entfalten. Und die Milieuverengung der katholischen Kirche schreitet voran. Ein Kommentar./mehr von Michael Schrom Personen und Konflikte /mehr Kommentar Des Papstes weiße Fahne Es bräuchte dringend einen Vermittler im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Franziskus fällt leider aus, wie seine jüngsten erschütternd unreflektierten Äußerungen zeigen./mehr von Matthias Drobinski Papst und Krieg Weiße Fahne Franziskus rät der Ukraine indirekt zur Kapitulation. Das ist mehr als nur ein Lapsus. Es offenbart die blinden Flecken im Denken des Papstes./mehr von Matthias Drobinski Kommentar Liebesgrüße aus Rom Papst Franziskus erlaubt Segensfeiern für homosexuelle Paare – indem er den Segen ad absurdum führt. Trotzdem ist das ein Grund zur Freude./mehr von Michael Schrom Im Bilde /mehr Kommentar Eine Polemik zu viel Papst Franziskus entlässt den texanischen Bischof Joseph Strickland. Endlich./mehr von Michael Schrom Synode in Rom Im Stuhlkreis Im Vatikan beraten mehr als 360 Bischöfe und Abgesandte des Kirchenvolks hinter verschlossenen Türen über ein neues Miteinander. Sie wagen neue Formen – und landen doch noch oft beim alten Denken. Gerade, wenn es um Sexualität, Geschlecht und Frauen geht./mehr von Matthias Drobinski Meinung Kuriale Klarheit Der Papst stellt sich auf die Seite der Klimaschützer. Diese Positionierung könnte stilbildend für eine kommunikative Erneuerung der katholischen Kirche sein, meint Louis Berger./mehr von Louis Berger Katholische Kirche und Klimakrise Wider die Klima-Leugner Papst Franziskus veröffentlicht ein Apostolisches Schreiben zur Klimakrise, das gegen Leugner oder Relativierer gerichtet ist, und mahnt ein anderes Verhältnis der Menschen zur Schöpfung an.Der @Pontifex_de veröffentlicht Apostolisches Schreiben zur Klimakrise, das gegen Leugner und Relativierer gerichtet ist, und mahnt ein anderes Verhältnis der Menschen zur Schöpfung an./mehr Vor der Weltsynode Nur reden, bl0ß nichts ändern Die Weltsynode der katholischen Bischöfe weckt weder Begeisterung noch Vorfreude. Kein Wunder. Weil der Papst Papiere und Strukturen nicht mag, wird nicht mehr als ein Stimmungsbild herauskommen./mehr von Michael Schrom Päpstliche Liebesgrüße an China /mehr Vatikan Tucho, mach mir den Müller Papst Franziskus bestellt sein Erbe. Der neue oberste Glaubenswächter Victor Fernandez soll mit den »unmoralischen Methoden« seiner Vorgänger brechen, ist aber selbst belastet. Auch die Einladungsliste zur Weltsynode birgt Überraschungen./mehr von Michael Schrom Vor der Vollversammlung Vorsicht, Spaltung Vier konservative Theologinnen haben die Versammlung des Synodalen Weges verlassen. Das ist schade. Doch das Problem ist nicht das Reformprojekt, sondern die Starre in Rom. Ein Kommentar./mehr von Michael Schrom Georg Gänswein Der Erfolgsschriftsteller Mit dem Buch »Nichts als die Wahrheit« hat der Vertraute von Benedikt XVI. in Rom seinen Kredit verspielt. Was soll nun aus ihm werden?/mehr von Matthias Drobinski Katholische Kirche Konsens statt Kampfmodus Der Papst bringe Veränderungen besser voran als der Synodale Weg, meint die Benediktinerin Emmanuela Kohlhaas: Alle Fraktionen in der Kirche müssten bei Reformen mitgenommen werden./mehr von Christoph Fleischmann, Barbara Tambour Nicaragua Ortegas Wut auf die »Teufel in Talaren« Universitäten sind geschlossen, Sender abgeschaltet, Intellektuelle werden verfolgt. Jetzt will Nicaraguas Diktator die katholische Kirche zum Schweigen bringen. Nun schaltet sich Papst Franziskus ein. Kann er helfen?/mehr von Octavio Enriquez Franziskus in Kanada »Das Unrecht begann mit der Landnahme« Die Bußreise des Papstes ist historisch, sagt der Historiker Manuel Menrath – und doch hat er einen entscheidenden Schritt nicht gewagt./mehr von Matthias Drobinski Interview von Papst Franziskus Wenn das Orakel plaudert Papst Franziskus gibt fünf Zeitschriften ein Interview. Dabei düpiert er Bischöfe, orakelt über den Krieg und offenbart seine Haltung zum Synodalen Weg. Ein erschreckendes Dokument, in Inhalt und Form. Ein Kommentar./mehr von Michael Schrom Pro und Contra Zeitenwende im Vatikan? Papst Franziskus hat eine neue Ordnung für die Kurie in Rom erlassen: Die einzelnen Abteilungen müssen nicht mehr von Priestern geleitet werden. Auch Frauen können dort nun Chefin werden. Ist das ein Durchbruch? Stimmen Sie ab./mehr