Sexualisierte Gewalt Bischof Meister lehnt Rücktritt ab Er spricht aber von »brutalem Versagen« der Kirche im Fall Oesede und darüber hinaus beim Thema sexueller Missbrauch./mehr
Kommentar Die falsche Verteidigung Ein tragisch notwendiger Rücktritt: Die EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus wollte sich dort als fehlerlos zeigen, wo es Fehlerlosigkeit nicht gibt./mehr von Matthias Drobinski Kirchenkrise Noch immer keine Rechenschaftspflicht Bischof Bode ist zurückgetreten. Die genauen Gründe dafür bleiben unklar. Ein Vorbild ist er sicher nicht. Ein Kommentar./mehr von Christoph Fleischmann Kirchenkrise Woelki ist das kleinere Problem Ein hierarchisches System kann nicht zugleich synodal sein. Entweder das Bischofsamt wird per Wahl und auf Zeit vergeben oder es bleibt bei der katholischen Monarchie. Ein Kommentar/mehr von Christoph Fleischmann Kardinal Woelki Rücktrittslos Papst Franziskus belässt Kardinal Woelki im Amt und riskiert die Implosion der katholischen Kirche in Deutschland. Seine Entscheidung ist eine rücksichtslose Botschaft an jene Gläubigen, die sich mit aller Kraft für einen Neuanfang einsetzen./mehr von Michael Schrom Katholische Kirche Opportunisten an der Macht Der Papst lehnt das Rücktrittsangebot von Erzbischof Stefan Heße ab. Der hat viel Verantwortung für den fehlerhaften Umgang mit Missbrauchsbeschuldigungen bei anderen gesehen und wenig bei sich selber./mehr von Christoph Fleischmann Papst Franziskus Keine Angst vor dem R-Wort! Papst Franziskus hat Gerüchten über seinen Rücktritt widersprochen. Doch das Thema sollte nicht tabu sein und eine Demission wie bei Benedikt zur Regel werden./mehr von Michael Schrom Missbrauchsaufarbeitung Sünder dürfen weitermachen Gute Nachrichten für Kardinal Woelki: Die Gründe, mit denen Papst Franziskus das Rücktrittsangebot von Kardinal Marx ablehnt, entlasten auch ihn./mehr von Christoph Fleischmann Katholische Kirche Kampf und Resignation Kardinal Marx bittet den Papst um Rücktritt. Warum jetzt? Und was steckt dahinter? Sechs Möglichkeiten der Deutung./mehr von Christoph Fleischmann, Michael Schrom, Matthias Drobinski Missbrauch Ein Rücktritt ist noch kein Neubeginn Erzbischof Stefan Heße bietet in Rom seinen Rücktritt an. Das ist respektabel. Aber warum wendet er sich nicht auch an das Kirchenvolk?/mehr von Michael Schrom Duo katastrophale Verkehrsminister Scheuer und Innenminister Seehofer leisten sich einen Fehler nach dem anderen. Dafür sollten die CSU-Minister endlich Verantwortung übernehmen./mehr von Viola Rüdele Tebartz kommt nicht zurück Papst Franziskus hat entschieden: Franz-Peter Tebartz-van Elst, umstrittener Bischof, kehrt nicht nach Limburg zurück. Der von Rom eingesetzte Administrator, Weihbischof Manfred Grothe (Foto), versprach bei einer Pressekonferenz am Nachmittag des 26. März, die Gesprächskultur im Bistum zu verbessern. Gemeinsam mit seinem Vertreter Wolfgang Rösch wolle er dafür sorgen, dass »hier keiner mehr Angst hat«/mehr von Britta Baas Herr Bischof, treten Sie zurück! Seit Franz-Peter Tebartz-van Elst vor sechs Jahren den Hirtenstab des Bistums Limburg von Franz Kamphaus übernahm, hat er die früher so offene Diözese in eine tiefe Krise gestürzt. Immer mehr Katholikinnen und Katholiken sind in Aufruhr. Doch sie haben kaum eine Handhabe/mehr von Eva-Maria Lerch Wulff geht, die Bürde bleibt Der lange überfällige Rücktritt Christian Wulffs ist für das Land keineswegs erlösend. Für ihn selbst erst recht nicht, auch wenn er den Eindruck erweckt, er sei ganz mit sich im Reinen. Ein Gastkommentar von Friedrich Schorlemmer/mehr von Friedrich Schorlemmer Rücktritt ohne Reue Bei dem Skandal um die Doktorarbeit von Karl-Theodor zu Guttenberg ging es um mehr als »Fußnoten«. Dieser Rücktritt war überfällig/mehr von Andrea Teupke