Ungeplante Schwangerschaft Der Weg zur eigenen Entscheidung Brauchen Frauen eine verpflichtende Beratung vor einem Schwangerschaftsabbruch? Das Gesetz sagt bisher: Ja. Doch was bringt ein solches Gespräch? Erfahrungen von zwei Frauen, die ungeplant schwanger wurden./mehr von Judith Bauer
Diagnose Downsyndrom in der Schwangerschaft Ich will mein Kind behalten Neun von zehn Frauen in Deutschland, die in der Schwangerschaft die Diagnose Trisomie 21 erhalten, entscheiden sich für einen Abbruch. Unsere Autorin nicht. Sie stieß auf wenig Empathie und fordert mehr Aufklärung in der Pränataldiagnostik./mehr von Helen Hecker Pränatale Diagnostik /mehr Kommentar Raus aus dem Strafrecht Es gibt gute Gründe dafür, dass der Staat ungeborenes Leben schützt. Doch Abtreibung sollte kein Verbrechen mehr sein./mehr von Barbara Tambour Leserbriefe /mehr Personen und Konflikte /mehr Schwangerschaftsabbruch Raus aus dem Strafrecht Die Ampel-Koalition plant, Abtreibungen rechtlich neu zu regeln. Das ist eine Chance, die Selbstbestimmung ernst zu nehmen, ohne das moralische Dilemma zu verleugnen. Ein Kommentar./mehr von Judith Bauer Nachgefragt Werben für Abtreibung? Werbung für Schwangerschaftsabbrüche ist durch Paragraph 219a des Strafgesetzbuches verboten. Die Initiative TERRE DES FEMMES will das ändern und hat die Kampagne »Streicht Paragraf 219a jetzt!« gestartet. Information muss sein, sagt Bundesgeschäftsführerin Christa Stolle./mehr von Barbara Tambour Paragraf 219a abschaffen? Die Ärztin Kristina Hänel wurde zu einer Geldstrafe verurteilt. Sie hatte auf ihrer Website detailliert darüber informiert, dass sie in ihrer Praxis Schwangerschaftsabbrüche vornimmt. Das verstoße gegen Paragraf 219a des Strafgesetzbuches, wonach »Werbung für den Abbruch« verboten sei. Sollte der Paragraf fallen? Ein Pro und Contra von Eva Högl (SPD) und Rita Waschbüsch (CDU, Vorsitzende von »donum vitae«)/mehr