Meinung Jetzt sind wir mal gekränkt »Woke – das ist nicht mehr nur bei Rechten ein Schimpfwort. Doch Debatten über Diskriminierung lassen sich nicht wegjammern/mehr von Anne Strotmann
Die Kirchen und ihre Sprache Das sanfte Säuseln Wenn alle immer nur »dankbar« sind und das Kirchenvolk »mitgenommen« werden muss – dann offenbart das ein großes Problem. Eine Diagnose und acht Therapievorschläge./mehr von Philipp Gessler Wir Dämmerungswesen Wirklichkeit jenseits der Vernunft: Der Dichter und Pfarrer Christian Lehnert über Engel, Sprache und Natur. Eine Begegnung in zwei Spaziergängen./mehr von Michael Schrom Gendern in der Sprache »Sprache schafft keine Gerechtigkeit« Der Streit über Identitätspolitik spiegelt sich auch im Sprachgebrauch. Nimmt man das Gendern zu wichtig? Das sagen die Leserinnen und Leser./mehr Gendern in der Sprache Die Ansprüche an Sprache verändern sich Der Streit über Identitätspolitik spiegelt sich in der Sprache der Medien. Nimmt man das Gendern zu wichtig? Aus dem Alltag der »taz«, die sich für Sprachexperimente entschieden hat./mehr von Ulrike Winkelmann Gendern in der Sprache Der Weg des geringsten Widerstands Der Streit um Identitätspolitik wird auch auf dem Feld der Sprache geführt. Nimmt man das Gendern zu wichtig? Eine Medienkritik./mehr von Günter Müchler Demenz »Widersprechen Sie niemals!« Fremdsprache »Dementisch« erlernen: Welche Regeln sie hat und wie die Kommunikation mit Demenzkranken gelingt. Ein Kursbesuch in München./mehr von Stephanie Meyer-Steidl Kante zeigen gegen Rassismus Wer diskriminierende Äußerungen durchgehen lässt, signalisiert Zustimmung. Wer das nicht will, muss reagieren – aber wie?/mehr von Ulrike Schnellbach Für ein rassefreies Grundgesetz Im Streit über eine Änderung des Grundgesetzes sollte die CDU nachgeben: Der Begriff »Rasse« muss aus der Verfassung. Denn er befördert Rassismus./mehr von Alexander Schwabe Deutsch auf dem Balkan Mit dem Rad unterwegs nach Teheran: »Im ehemaligen Jugoslawien begegnen wir immer wieder Menschen, die Deutsch sprechen – aus sehr unterschiedlichen Gründen.« Christoph Borgans und Katharina Müller-Güldemeister schicken Botschaften von unterwegs an Publik-Forum.de/mehr von Christoph Borgans, Katharina Müller-Güldemeister Friede auf Erden! Es ist früh am Morgen an diesem Dezembertag. Mein Kollege und ich stehen ein wenig frierend in einer Straße im Kölner Norden. Um 8.30 Uhr haben wir hier ganz in der Nähe ein Interview mit Navid Kermani. Kann man um diese Uhrzeit schon tiefe Gedanken in lebendige Worte fassen? Kermani kann es. Wenig später erfahren wir ganz direkt: Seine Sprache versetzt Berge, überwindet Grenzen. Aber was ist eigentlich, wenn man keine Sprache hat ...?/mehr von Britta Baas Am Anfang war das Wort, am Ende der Tod Wie kann es nur sein, dass Ukrainer Ukrainer tausendfach töten, wie in den ersten sieben Monaten dieses Jahres geschehen? Es ist die Sprache, die den Menschen die Skrupel nimmt ... Gedanken eines Reisenden zum Ende seiner Reise durch ein gespaltenes Land/mehr von Bernhard Clasen »Alle Mamas sprechen Deutsch, warum du nicht?« Integrationskurse für Ausländer in der »fremden Heimat Deutschland«: Ein Besuch in einer Schule in Berlin-Wedding/mehr von Agnes Steinbauer Du bist nicht allein! Es gibt eine Therapie für die Kirche. Sie hat fünf Komponenten: Die Macht der Sprache. Die Macht der Tat. Die Macht der Gemeinschaft. Die Macht des Widerstands – und die der Hoffnung/mehr von Hans Küng