Ein Jahr Tebartz-freie Zeit Skandalbischof Franz-Peter Tebartz-van Elst hat Limburg verlassen – und nun? Fast ein Jahr ist es her, dass Papst Franziskus den unfreiwilligen Rücktritt des als »Protzbischof« verschrieenen Oberhirten verkündete; im September erst ging er dann wirklich. Die Vergangenheit wirft lange Schatten. Noch immer ist das Bistum auf der Suche nach sich selbst/mehr von Susanne Schmidt-Lüer
Diese Seelsorge empört mich! Limburg arbeitet an den Folgen seines Bischofs-Skandals: Der Interimsverwalter des Bistums, Manfred Grothe, bietet Beratung und Begleitung für jene an, die »bedrückende Erfahrungen« in der Tebartz-Zeit gemacht haben. Aber kann seelsorgliche Aussprache Wiedergutmachung ersetzen? Ein Zwischenruf von Patrick Dehm (Foto)/mehr von Patrick Dehm Die Bischofs-Entscheidung Rotkäppchen-Treffen in Münster: Wer wird der neue Chef? Sechs Kandidaten laufen sich warm. Die Vollversammlung der knapp siebzig deutschen Bischöfe und Weihbischöfe wird mit Spannung erwartet. Denn es ist nicht nur ein neuer Vorsitzender zu wählen. Auch der Fall Tebartz wird in diesen Tagen entschieden/mehr von Thomas Seiterich Bis zum nächsten Knall Rom hat dem Bistum Limburg einen fragilen Neuanfang verordnet. Ist die Causa Tebartz damit erledigt? Wohl kaum/mehr von Hartmut Meesmann Tebartz-van Elst: Gold im Gürtel Die öffentliche Debatte über den Amtsstil des Limburger Bischofs stellt alle Bischöfe vor die Frage: »Wer sind wir eigentlich?«/mehr von Eva-Maria Lerch