Kinofilm »Zwei zu eins« Gerechtigkeit und Gier Natja Brunckhorsts Film »Zwei zu eins« ist eine Wendekomödie, die Züge einer Parabel trägt./mehr von Birgit Roschy
Ostdeutsche Literatur Erzählen von der Erfahrung, dass sich jederzeit alles ändern kann Dreißig Jahre nach der Wiedervereinigung schreiben ostdeutsche Autorinnen und Autoren immer noch gegen die Ignoranz des Westens an. Sie erzählen von Besserwessis, Baseballschlägern in Kinderzimmern und von Menschen, die mit Brüchen kämpfen./mehr von Thomas Hummitzsch 32 Jahre Wiedervereinigung Heimatbetroffen Unser Autor stammt aus Sachsen. Dort erlebt er eine Restgesellschaft, die auch 32 Jahre nach der Wiedervereinigung zahlen- und gefühlsmäßig abgehängt bleibt. Trotzdem hofft er weiter auf einen Neuanfang./mehr von Cornelius Pollmer Die Nachahmungsphase ist in Ostdeutschland vorbei 30 Jahre nach der Vereinigung gibt es im Osten Missmut und Verbitterung. Dabei könnten die ostdeutschen Erfahrungen des Zusammenbruchs, Aufbruchs und Umbruchs helfen, sich den Herausforderungen der Zukunft zu stellen/mehr von Wolfgang Thierse Die Bundesbank hat versagt Nach der Wende wurden viele DDR-Bürger arbeitslos. Doch schuld war nicht die Treuhand. Vergessen wird, wie desolat der Zustand der DDR-Wirtschaft war. Und dass die Bundesbank die Zinsen nach oben schraubte/mehr von Ulrike Herrmann Wiedervereinigung auf Evangelisch Vierzig Jahre Sozialismus, das prägte die Christen in der DDR – und erschwerte die Wiedervereinigung der evangelischen Kirchen./mehr von Sigrid Häfner Meine Grenze Fünfzig Jahre nach dem Mauerbau: Ein Mann aus dem Osten und eine Frau aus dem Westen erinnern sich, was die innerdeutsche Grenze für sie hieß und bis heute heißt/mehr von Karl-Heinz Bomberg, Britta Baas »Geballte Fäuste« Zwischen Nord- und Südkorea können nur wenige vergleichen. Fragen an Ex-Bischof Christoph Kähler, der in beiden Ländern war/mehr von Bettina Röder