Die Spitzen der Kirchen arbeiten derzeit an einer gemeinsamen »Sozialinitiative«, die im Herbst dieses Jahres vorgestellt werden soll. Zuletzt hatte es 1997 ein Sozialwort unter dem Titel »Für eine Zukunft in Solidarität und Gerechtigkeit« gegeben. Dafür hatten sich mehrere Jahre lang Hunderte von Arbeitskreisen engagierter Bürgerinnen und Bürger, Christen und Nichtchristen aus Ost und West mit der wirtschaftlichen und sozialen Situation des Landes beschäftigt.
Ist ein neues Sozialwort nötig?
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