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Was tun gegen Antisemitismus an Schulen?

Der wachsende Antisemitismus und Hass wird auch 2019 ein Thema an vielen Schulen sein. Der Verein »JuMu – Juden und Muslime zusammen« organisiert Workshops, die helfen sollen, Vorurteile abzubauen. JuMu-Geschäftsführer Hamza Wördemann über das Projekt »Vielfalt zum Anfassen«
von Elisa Rheinheimer-Chabbi vom 04.01.2019
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Jüdischer Schüler mit Kippa: Um Antisemitismus und Islamfeindlichkeit an Schulen abzubauen, muss man die Jugendlichen emotional ansprechen, meint Hamza Wördemann, Geschäftsführer des Vereins »JuMu«, in dem sich Juden und Muslime engagieren (Fotos: pa/dpa/Daniel Bockwoldt; privat)
Jüdischer Schüler mit Kippa: Um Antisemitismus und Islamfeindlichkeit an Schulen abzubauen, muss man die Jugendlichen emotional ansprechen, meint Hamza Wördemann, Geschäftsführer des Vereins »JuMu«, in dem sich Juden und Muslime engagieren (Fotos: pa/dpa/Daniel Bockwoldt; privat)
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Publik-Forum: Herr Wördemann, eine aktuelle Studie warnt vor Antisemitismus an Schulen. Im Verein »JuMu« engagieren sich Juden und Muslime gemeinsam gegen jede Art von Menschenfeindlichkeit. Kürzlich fand Ihr Jahreskongress in Düsseldorf statt, zu dem Lehrkräfte eingeladen waren. Was haben diese berichtet, wie antisemitisch und rassistisch geht es an Schulen wirklich zu?

Hamza Wördemann: Das ist definitiv ein großes Übel, »Du Jude« ist ein gängiges Schimpfwort auf den Pausenhöfen, und Verschwörungstheorien – in denen meistens auch Juden eine Rolle spielen – blühen. Dass Antisemitismus und Rassismus in den Klassenzimmern ein Problem ist, sieht man schon allein daran, dass unser Projekt »Vielfalt zum Anfassen« von den Schulen enorm nachgefragt wird.

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