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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2022
Der Inhalt:

Kolumbien
Mit kleinen Schritten zur Versöhnung

Eine Kommission hat die Zeugnisse von Überlebenden des kolumbianischen Bürgerkriegs ausgewertet – auch in Deutschland. Jetzt liegt ihr Abschlussbericht voller schmerzender Wahrheiten vor.
von Alexandra Endres vom 28.07.2022
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Wahrheiten, die weh tun: Eine Frau betrauert die Opfer des Bürgerkriegs im kolumbianischen Cerro Burgos . (Foto: PA/AA/Juancho Torres)
Wahrheiten, die weh tun: Eine Frau betrauert die Opfer des Bürgerkriegs im kolumbianischen Cerro Burgos . (Foto: PA/AA/Juancho Torres)
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Maria Rosas (Name geändert) sagt, sie habe sich immer schuldig gefühlt. »Ich habe mich gefragt, ob ich mich mit den falschen Leuten eingelassen habe. Ob ich irgendetwas hätte anders machen sollen.« Die Ursachen liegen weit zurück in ihrer Geschichte: In den 1980er-Jahren war sie in der kolumbianischen Studentenbewegung aktiv, jung und wütend über die tiefe Ungerechtigkeit im Land, und »immer angetrieben von dem Wunsch, die Dinge zu verändern«.

Doch für linke Aktivistinnen waren die 1980er-Jahre in Kolumbien eine gefährliche Zeit. Paramilitärische Gruppen ermordeten Oppositionelle und Menschen, die sich sozial engagierten. In Gefahr geraten konnten alle, die auch nur verdächtigt wurden, der Guerilla nahezustehen. Auch Rosas wurde bedroht. Sie musste Kolumbien verlassen. »Was das bedeutete, war mi

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