SPD-Krise: Jeder gegen jeden


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Serhat Sarikaya hat etwas geschafft, wovon die SPD nur träumen konnte und kann. Nicht nur im kleinen katholischen Sundern, der Heimat des Parteiübervaters Franz Müntefering. In der aus mehreren Dörfern und Gemeinden per Verwaltungsreform zusammengewürfelten Stadt mit 30.000 Einwohnern im ländlichen, äußerst konservativen westfälischen Sauerland, wo seit 1945 stets die CDU regierte und wo sie bis heute die beherrschende politische Kraft ist, ähnlich wie die CSU bis zur Landtagswahl in Bayern, residiert seit 2015 ein Genosse als Bürgermeister im Rathaus. Dank des umtriebigen 28jährigen kurdischstämmigen Vorsitzenden des SPD-Stadtverbands.
Wie hat der angehende Jurist das hinbekommen, dessen Eltern 1987 aus der Türkei kamen und der im benachbarten Arnsberg geboren wurde, weil es in Sundern kein
