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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 14/2021
Der Inhalt:

Spaltung der Gesellschaft
Veränderung oder Sicherheit

Laut einer Studie der Uni Münster stehen sich bei vielen gesellschaftlichen Debatten »Verteidiger« und »Entdecker« gegenüber. Der Psychologe Mitja Back erläutert, wie sich eine weitere Spaltung verhindern lässt.
von Constantin Wißmann vom 03.08.2021
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Können sich»Verteidiger«  und »Entdecker«  wieder versöhnen? (Illustration: freshidea/stock.adobe.com)
Können sich»Verteidiger« und »Entdecker« wieder versöhnen? (Illustration: freshidea/stock.adobe.com)
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Publik-Forum: Herr Back, in Ihrer Studie sprechen Sie von »Verteidigern« und »Entdeckern«, die im Konflikt zueinander stehen. Die Begriffe erinnern ein bisschen an Gruppennamen aus dem Kindergarten. Wie sind Sie darauf gekommen?

Mitja Back: Die hatten wir nicht vorher festgelegt, aber die haben sich aus den Ergebnissen unserer Befragungen ergeben. Als »Entdecker« bezeichnen wir Menschen, die ein offenes Mindset haben und sich durch Fremde nicht bedroht fühlen. Die »Verteidiger« hingegen haben ein engeres Konzept von Zugehörigkeit, sie fühlen sich von Fremden eher bedroht. Diese Gruppen sind mit unterschiedlichen psychologischen Grundbedürfnissen verbunden. Die einen stehen Neuem eher positiv gegenüber und sind aufgeschlossen gegenüber Veränderungen,

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