Zwei Männer, zwei Welten
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Der eine wird zum Papst gewählt, der andere tritt aus der Kirche aus. Joseph Ratzinger ist seit April 2005 der mächtigste Mann im Vatikan. Der bekannte Theologe Eugen Drewermann gibt im Juni desselben Jahres endgültig seine katholische Bindung auf.
Der neue Mann in Rom ist Publik-Forum eine zehnseitige Berichterstattung wert. In der Ausgabe 8/2005 heißt der Titel: »Papst Ratzinger: Zurück in die Zukunft?« Drewermanns Kirchenaustritt dagegen kommt im Juni nicht einmal als Meldung vor. Warum? War sein Bruch mit der Institution Kirche so wenig überraschend, dass er keine Nachricht zu sein schien?
Die Entwicklung des Paderborner Theologen läuft - rückwirkend betrachtet - auf genau diesen Bruch hin. Im Jahr 1966 wird der Bergmannssohn aus gemischtkonfessioneller Familie zum Priester ge