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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 4/2025
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Leben & Kultur

Vertrauensverlust in die Politik
»Vertrauen verschwindet nicht, es wandert nur«

Die Politik wirbt um unser Vertrauen. Doch das wird immer schwieriger, nur ein Drittel der Deutschen vertraut den Parteien. Der Philosoph Martin Hartmann hat ein paar Vorschläge, wie es besser gehen könnte.
vom 23.02.2025
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Das Vertrauen der Menschen in die Politik schwindet. (Foto: Imago/Wolfilser)
Das Vertrauen der Menschen in die Politik schwindet. (Foto: Imago/Wolfilser)
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Publik-Forum: Herr Hartmann, Ihr Buch trägt den Titel »Vertrauen. Die unsichtbare Macht«. Kann man trotzdem greifen, welche Rolle Vertrauen in der Politik spielt?

Martin Hartmann: Da ist Vertrauen meist etwas Thematisches. Die Wählerinnen und Wähler schenken der politischen Person Vertrauen, indem sie sie wählen. In gewisser Weise geben sie dieser Person dadurch Macht, Einfluss und Gestaltungsspielraum – im Vertrauen darauf, dass die Person ihre Versprechen auch einhält und umsetzt, was sie vorher ankündigt. Aber den Prozess des Vertrauens kann ich nicht selbst steuern. Sobald ich jemanden wähle, habe ich keinen Einfluss mehr auf das Handeln der Person, die Person ist immer noch frei.

In Ihrem Buch schreiben Sie auch: »Vertrauen

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Thomas Bartsch-Hauschild 20.02.2025, 11:03 Uhr:
Vertrauen verschwindet nicht - es wandert nur woanders hin.Mißtrauen ist ähnlich-wie das gute zu wollen und ein schlechtes Ergebnis zu bekommen Enttäuschungen führen oft im Lichte der Psychologie genau in das Gegenteil- die Flucht in das Extreme.

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