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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 5/2012
Der Inhalt:
Politik & Gesellschaft
Der letzte Brief

Hier wohnt nur noch der Tod

Rund um Fukushima sind viele Menschen ohne Obdach und Zukunft. Ein Jahr nach der Reaktor-Katastrophe sind aus stillen Duldern Wutbürger geworden
von Stefan Teplan vom 09.03.2012
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Zugang verboten: Die Zwanzig-Kilometer-Zone um das zerstörte Kernkraftwerk wird bewacht. Manche Japaner nennen sie inzwischen›das verfluchte Gebiet‹(Foto: Aar)
Zugang verboten: Die Zwanzig-Kilometer-Zone um das zerstörte Kernkraftwerk wird bewacht. Manche Japaner nennen sie inzwischen›das verfluchte Gebiet‹(Foto: Aar)
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Stopp! Gesperrtes Gebiet!«, signalisiert ein Warnschild. Ein unnötiger Hinweis. Hier kommt ohnehin niemand durch: Jede der beiden Fahrspuren in das gesperrte - manche Japaner nennen es inzwischen das »verfluchte« - Gebiet wird von einem schweren Lastwagen blockiert. Und um zu verhindern, dass sich jemand zu Fuß, mit Fahr- oder Motorrad in das verfluchte Gebiet mogeln sollte, bewachen Polizisten mit Stahlhelm und Mundschutz die Grenze Tag und Nacht.

Es ist eine Zonengrenze im eigenen Land. So etwas gab es auch mal in Deutschland. Wer die innerdeutsche Grenze zu überqueren versuchte, dem drohte der Tod aus Gewehren und Selbstschussanlagen. Wer sich über die innerjapanische Grenze wagt, dem droht ein unsichtbarer, langsam schleichender Tod: Das »verfluchte Gebiet« ist hoch radioaktiv verstrahlt. Es ist die Zwanzig-Kilomete

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