Japan Bio-Tomaten aus Fukushima Minori Ogawa sehnte sich nach dem Atomunfall nach einer alternativen Lebensweise – und gründete das »Dana-Village«./mehr von Rudolf Stumberger
Ausstellung Die Hasengöttin ruft im Park zur Besinnung »Lob der Stille« heißt die Einzelausstellung der Künstlerin Leiko Ikemura, die derzeit in Potsdam zu sehen ist./mehr von Alicia Rust 10 Jahre Fukushima Das alte Leben kehrt nicht nach Fukushima zurück Japans Regierung möchte die Reaktorkatastrophe vergessen machen und hebt Sperrgebiete auf. Doch die Angst bleibt./mehr von Ulrike Scheffer Fukushima: Leben mit der Strahlung Am heutigen 11. März jährt sich die Katastrophe von Fukushima zum siebten Mal. Wie kommt die Gesellschaft Japans mit den Folgen des atomaren Super-Gaus zurecht?/mehr von Markus Dobstadt Fukushima: »Geh doch, wenn du Angst hast« Sechs Jahre nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima werden die Folgen des Atomunglücks vertuscht, sagt die japanische Journalistin Mako Oshidori. »Wer Angst hat, wird eingeschüchtert«. Papst Franziskus half ihr, einer Haft zu entgehen/mehr von Elisa Rheinheimer-Chabbi Nicht allein Fukushima Am 11. März 2011 geschah der Super-GAU im japanischen Fukushima. Bis heute sind die Folgen desaströs. Verstrahlte Erde, noch immer 100 000 provisorisch Untergebrachte – und eine Regierung, die die Probleme kleinredet. Aber nicht nur Japan verhält sich fünf Jahre nach der Katastrophe extrem fahrlässig. Auch Europa ignoriert die Gefahr/mehr von Markus Dobstadt Die japanische Atom-Diktatur Zum dritten Mal jährt sich am heutigen 11. März die Reaktorkatastrophe von Fukushima. Die Folgen des Desasters sind bislang unbewältigt. Doch wer in Japan darüber berichtet, auf den wird großer Druck ausgeübt/mehr von Markus Dobstadt Fukushima: Katastrophe ohne Ende Japan setzt weiter auf die Kernkraft, als hätte es das Reaktorunglück nicht gegeben. Das »Atom-Dorf«, ein Kartell aus Stromkonzernen, Medien und Politik, blockiert den Wandel. Derweil leiden die Menschen in der Region Fukushima und müssen mit der Dauerstrahlung leben. Drei Jahre Atomkatastrophe: Ein Thema im neuen Publik-Forum Heft, das am Freitag, 28. Februar, erscheint/mehr von Markus Dobstadt Atomstrom teurer als Solarenergie Großbritannien genehmigt den Bau eines neuen Atomkraftwerkes. Die Betreiber sollen 35 Jahre lang elf Cent pro Kilowattstunde erhalten. Damit ist britischer Atomstrom teurer als Solar- und Windstrom in Deutschland. Investitionen in Atom sind also auch ökonomisch unsinnig. Von Franz Alt/mehr von Franz Alt Japan bleibt Atomstaat Nichts gelernt aus Fukushima? Der alte Atomstaat macht einfach weiter wie gehabt. Vorerst. Doch die Wucht des Wandels ist vermutlich nicht zu stoppen. Fragen an Haruko K. Okano /mehr von Thomas Seiterich Japanische Bischöfe fordern Atomausstieg /mehr Fukushima und das Prinzip Wa Wo steht Japan politisch, spirituell und religiös ein Jahr nach der Atomkatastrophe? Fragen an die japanische Theologin und Gesellschaftswissenschaftlerin Haruko K. Okano/mehr von Thomas Seiterich Zeit der Lügen Wer Japan besucht, fühlt sich an Tschernobyl erinnert: Politiker leugnen, Experten beschwichtigen. Dafür nehmen mutige Bürger ihr Schicksal in die Hand. Ein Reisebericht/mehr Fukushima: Schon das Erdbeben hat gereicht /mehr Fukushima: Schon das Erdbeben hat gereicht /mehr Fukushima bei Rio? Brasilien will neuen Atomreaktor bauen – mit deutscher Hilfe/mehr Hier wohnt nur noch der Tod Rund um Fukushima sind viele Menschen ohne Obdach und Zukunft. Aus stillen Duldern werden Wutbürger/mehr von Stefan Teplan Hier wohnt nur noch der Tod Rund um Fukushima sind viele Menschen ohne Obdach und Zukunft. Ein Jahr nach der Reaktor-Katastrophe sind aus stillen Duldern Wutbürger geworden/mehr von Stefan Teplan Besuch in Fukushima Wer nach Japan kommt, fühlt sich an Tschernobyl erinnert: Politiker leugnen, Experten beschwichtigen. Dafür nehmen mutige Bürger ihr Schicksal in die Hand. Ein Reisebericht/mehr von Sebastian Pflugbeil Fukushima: Schon das Erdbeben hat gereicht /mehr Herbst in Fukushima Wenn demnächst in Japan die Reisernte eingefahren wird, befürchten die Menschen, dass ihr täglich Brot verseucht ist. Für eine Wende in der Atompolitik gibt es kaum Anzeichen/mehr von Ursula Richter Herbst in Fukushima Wenn demnächst in Japan die Reisernte eingefahren wird, befürchten die Menschen, dass ihr täglich Brot verseucht ist. Für eine Wende in der Atompolitik gibt es kaum Anzeichen/mehr von Ursula Richter Sicher ist nur das Risiko Hohe Strahlung in Fukushima: Nichts ist vorbei/mehr von Barbara Tambour Die Lehren aus Fukushima Der japanische buddhistische Philosoph Daisaku Ikeda über die Hilfe der Welt, den Zusammenhalt der Menschen in Japan und seine Hoffnungen nach der Atomkatastrophe /mehr von Daisaku Ikeda Fukushima ist überall Atomdesaster in Japan, Ölhavarie im mexikanischen Golf oder der GAU in Tschernobyl: Folgen eines globalen Industrialismus, den die Politik vorangetrieben hat/mehr von Wolfgang Kessler