Bedford-Strohm: »Weniger Profitdenken«
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Publik-Forum: Herr Bedford-Strohm, der Papst sagt: Diese Wirtschaft tötet. Beneiden Sie ihn wegen seiner radikalen Kapitalismuskritik oder sagen Sie: Das ist mir zu viel?
Heinrich Bedford-Strohm: Ich stimme dem moralischen Impuls, den der Papst gibt, von Herzen zu. Es ist immer wieder deutlich zu machen, welch moralischer Skandal darin steckt, dass unsere Weltwirtschaft es zulässt, dass jeden Tag 25 000 Menschen an Hunger sterben. Die Aussage »diese Wirtschaft tötet« macht auf zugespitzte Weise deutlich: Uns ist es nicht gelungen sicherzustellen, dass jeder Mensch auf der Welt würdig leben kann. Nahrung und Medizin sind vorhanden, aber nicht richtig verteilt.
Im Gegensatz zum Papst kommen die sozialethischen Aussagen der deutsche