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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 6/2025
Der Inhalt:

Leben & Kultur

Die Geschichte hinter »Für immer hier«
Erinnerung an eine dunkle Zeit

Der oscarprämierte Kinofilm »Für immer hier« erzählt die Geschichte eines Vaters, der während der Militärdiktatur in Brasilien ermordet wurde. Er rüttelt die brasilianische Gesellschaft auf, denn die Taten der Militärs sind bis heute ungesühnt.
von Martina Farmbauer vom 24.03.2025
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Familienidylle: Bevor der Vater verschleppt wurde, war bei Familie Paiva die Welt scheinbar noch in Ordnung.
Familienidylle: Bevor der Vater verschleppt wurde, war bei Familie Paiva die Welt scheinbar noch in Ordnung.
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Die Soldaten, die vor der Kaserne in Rio de Janeiro Wache schieben, sind jung. So jung, dass sie im Jahr 1971 noch nicht geboren waren. Damals betrieb das Militär dort ein Folterzentrum. Tausende Menschen wurden darin in den Jahren der Militärdiktatur (1964-1985) gequält und ermordet. Einer von ihnen war der Politiker Rubens Paiva. Eine Statue auf dem Platz vor der Kaserne im Stadtteil Tijuca erinnert an ihn. Um sie herum demonstrieren an diesem Samstagvormittag einige Menschen, manche halten Schwarz-Weiß-Fotos »Verschwundener« hoch.

Zu den Protestierenden gehört Jane Alencar. Sie war damals in der Katholischen Studentenjugend aktiv, wurde dreimal festgenommen und in Gefangenschaft gefoltert. Sie und die anderen fordern, dass die Kaserne zu einer Gedenkstätte umgewandelt und das Militär reformie

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