Unesco-Preis für Journalisten aus dem Iran
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Die Unesco hat den iranischen Journalisten Ahmad Zeidabadi mit dem Guillermo-Cano-Preis für Pressefreiheit geehrt. Der inhaftierte Reporter erhalte die Auszeichnung für seinen Einsatz für Demokratie und Menschenrechte im Iran, teilte die Kulturorganisation der Vereinten Nationen in Bonn mit. Der Preis ist mit 17000 Euro dotiert und wurde zum Welttag der Pressefreiheit am 3. Mai in der US-Hauptstadt Washington verliehen. Ahmad Zeidabadi ist zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt worden, weil er sich an der »sanften Revolution« während der Präsidentschaftswahlen 2009 beteiligt hatte. Zudem hat der 45-Jährige, der als Chefredakteur gearbeitet hatte, ein lebenslanges Berufsverbot erhalten. Der Preis wird seit 1997 verliehen. Er ist benannt nach Guillermo Cano, dem Chefredakteur der kolumbianischen Zeitung El Espectador, der 1986 ermordet wurde.