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Kevin Kühnert
»Meine rote Linie ist da, wo Gewalt in der Luft liegt«

Ex-SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert zog sich im Herbst 2024 überraschend aus der Politik zurück. Jetzt verrät er, warum.
vom 28.04.2025
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Notausstieg: »Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit«, sagt Kevin Kühnert. (Foto: PA / Michael Kappeler)
Notausstieg: »Am Ende war da ein Gefühl von absoluter Vergeblichkeit«, sagt Kevin Kühnert. (Foto: PA / Michael Kappeler)
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Sein Rückzug vom Posten des SPD-Generalsekretärs und später aus dem Bundestag hatte im Herbst 2024 viele geschockt. Jetzt hat Kevin Kühnert erstmals über die Gründe für sein Ausscheiden gesprochen – und auch die dürften erschrecken. Gegenüber der »Zeit« sprach Kühnert von körperlichen Angriffen und Bedrohungen gegen ihn, etwa von Neonazis und Corona-Leugnern. »Meine rote Linie ist da, wo Gewalt in der Luft liegt. Ich bin nur 1,70 Meter groß«, sagte er.

Selbst im Urlaub habe er sich nicht mehr sicher gefühlt und seine Ferien deshalb immer öfter in einsamen Gegenden im Gebirge verbracht. »Irgendwann ist mir klar geworden: Wenn ich in Ruhe gelassen werden will, muss ich dahin, wo gar keine Menschen sind«, so der 35-Jährige. Er habe den Glauben daran verloren, gegen den Hass ankämpfen zu kön

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