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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 11/2024
Der Inhalt:
Leben & Kultur

Nationalsozialismus
Neues Museum für Zwangsarbeit in Weimar

vom 11.06.2024
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Ehemaliges GAU-Forum in Weimar: Wo einst der Verantwortliche für die Verschleppung der Zwangsarbeiter seinen Sitz haben sollte, hat nun das »Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« eröffnet. (Foto: Thomas Müller)
Ehemaliges GAU-Forum in Weimar: Wo einst der Verantwortliche für die Verschleppung der Zwangsarbeiter seinen Sitz haben sollte, hat nun das »Museum Zwangsarbeit im Nationalsozialismus« eröffnet. (Foto: Thomas Müller)
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Museum. Andrej Iwanowitsch Moiseenko war 15 Jahre alt, als er 1942 von deutschen Soldaten aufgegriffen und zur Zwangsarbeit ins Deutsche Reich verschleppt wurde. Er war in einem Dorf nördlich von Kiew aufgewachsen. In Leipzig musste er in einem Rüstungsbetrieb arbeiten, im Konzentrationslager Buchenwald im Steinbruch. Wiktoria Deloimat wurde 1940 im Alter von 13 Jahren von ihrem elterlichen Bauernhof in den polnischen Karpaten zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. Sie arbeitete in einer Munitionsfabrik, in einer Zuckerfabrik und auf einem Bauernhof. Sie sind zwei von geschätzt 25 Millionen Zwangsarbeitern in der NS-Zeit. Das in Weimar neu eröffnete Museum zur Zwangsarbeit im Nationalsozialismus stellt 60 von ihnen multimedial vor. Es beleuchtet die verschiedenen Gruppen von Zwangsarbeitern und zeichnet das Porträt einer radikal rassistischen Gesellschaft. Vor allem aber thematisiert es die Beziehungen zwischen Deutschen und Zwangsarbeitern und die Handlungsspielräume, die es gab.

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