»Gott ist anders«
von
Thomas Seiterich
vom 21.06.2011

John Shelby Spong: »Als ich Theologie zu studieren begann, hatte ich einen fundamentalistischen Kinderglauben aufzuarbeiten«
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Herr Bischof, wer ist Gott für Sie?
John Shelby Spong: Als ich noch jung war, sagte mir einmal ein betagter Bischof: »Je älter ich werde, umso intensiver glaube ich, doch umso weniger Glaubensgewissheiten und Bekenntnissätze besitze ich.« Exakt in dieser Situation lebe ich selbst. Ich kann nicht erklären, wer Gott ist. Dies kann kein Mensch. Wer, wie, was Gott ist, übersteigt die Grenzen intellektueller Verstehenskraft. Eines aber kann ich nicht: Ich kann Gott nicht als eine überir
John Shelby Spong wurde 1931 in Charlotte, North Carolina, geboren. Bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 war er Bischof der episkopalen Diözese Newark; danach lehrte er in Harvard. Spong versucht, die Postmoderne mit dem christlichen Glauben zu versöhnen. Er ist der US-Bürgerrechtsbewegung verbunden und engagiert sich insbesondere für die Gleichstellung von Frauen in der Kirche und die Akzeptanz von Schwulen und Lesben. Mehrere Bücher Spongs wurden ins Deutsche übersetzt, darunter: »Was sich im Christentum ändern muss« (2004) und »Jenseits von Himmel und Hölle. Eine neue Vision vom ewigen Leben« (201o), erschienen im Patmos-Verlag.

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Hermann F. Latka 29.08.2012:
Welch' eine Wohltat, solche Hirten wie John Shelby Spong! Und auch eine Spur Neid auf seine kleine anglikanische Kirche in Newark und auch Trauer darüber, (mit meinen 70) den Aufbruch in der katholischen Kirche wohl nicht mehr miterleben zu können. Es ist nicht leicht, ihr in Liebe zu begegnen.