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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Erinnerungsarbeit
Das Schicksal einer jüdischen Familie

Friederike Fechner kauft ein altes Gebäude in Stralsund. Bei der Recherche zu den jüdischen Vorbesitzern macht sie eine Entdeckung.
von Marie Lou Steinig vom 09.07.2024
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Leistet wertvolle Erinnerungsarbeit: Die Musikerin Friederike Fechner hat in der Hansestadt Stralsund nicht nur die Geschichte ihres Hauses erforscht, sondern auch die »Initiative zur Erinnerung an jüdisches Leben in Stralsund« gegründet. (Foto: Privat)
Leistet wertvolle Erinnerungsarbeit: Die Musikerin Friederike Fechner hat in der Hansestadt Stralsund nicht nur die Geschichte ihres Hauses erforscht, sondern auch die »Initiative zur Erinnerung an jüdisches Leben in Stralsund« gegründet. (Foto: Privat)
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Als Friederike Fechner ein altes, baufälliges Haus in Stralsund kaufte, ahnte sie noch nicht, welche Geschichte das alte Gemäuer verbarg. »Es sah neben den sanierten Häusern so armselig aus«, erinnert sich Fechner. Also entschied sich die Musikerin dazu, das 300 Jahre alte Haus zu sanieren. Für das Ergebnis bekamen sie und ihr Mann zwei Jahre später einen Preis verliehen – verbunden mit der Auflage, die Geschichte des Hauses zu recherchieren.

Also suchte die Cellistin im Stadtarchiv nach Unterlagen und erfuhr, dass das Haus von 1883 bis 1934 einer jüdischen Familie gehört hatte: der Familie Blach. Sie führte in Stralsund eine Lederwarenhandlung, das Geschäft befand sich im Erdgeschoss des Hauses. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verkaufte die Familie Blach das Haus wegen drohender

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