Long Covid
Long-Covid-Patienten lügen nicht
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Zugang:
Weiterlesen mit Ihrem Digital-Upgrade:
- Ergänzend zu Ihrem Print-Abonnement
- Mehr als 34.000 Artikel auf publik-forum.de frei lesen und vorlesen lassen
- Die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper erhalten
- 4 Wochen kostenlos testen
Jetzt direkt weiterlesen:
- diesen und alle über 34.000 Artikel auf publik-forum.de
- die aktuellen Ausgaben von Publik-Forum als App und E-Paper
- 4 Wochen für nur 1,00 €
Das Virus hat ihre Pläne zunichte gemacht. Carolina Hornke infizierte sich ganz am Anfang der Corona-Pandemie, im März 2020. Die angehende Ärztin arbeitete im praktischen Jahr in der Anästhesie eines Krankenhauses in Darmstadt. Zu ihren Aufgaben gehörte, Patienten zu intubieren, also einen Beatmungsschlauch in ihre Luftröhre einzuführen. Vermutlich steckte sie sich dabei an und war plötzlich selber Patientin im Krankenhaus. Fünf Wochen später kehrte sie an ihren Arbeitsplatz zurück – doch nichts war wie vor der Infektion.
Heute, gut vier Jahre später, kann Carolina Hornke nicht mehr als Ärztin arbeiten. Sie hat einen Rentenantrag gestellt, mit 30 Jahren. Selbst für kurze Wegstrecken nutzt sie einen Rollator, um sich zwischendurch ausruhen zu können. Die Spülmaschine einräumen, einkaufen oder Wäs
Adelheid Kupffer-Zell 29.06.2024, 06:56 Uhr:
Danke für den Artikel!
Wegen der vielen LongCovid Symptome kann ich kaum noch am sozialen Leben teilnehmen und fühle mich zunehmend ausgegrenzt. Da mir frische Luft gut tut und ich dadurch sehr gesund aussehe, glaubt mir wohl keiner. Ich habe so wenig Kraft, dass ich meinen Alltag gerade so hin bekomme. Einen wichtigen Brief an eine liebe Freundin schreiben oder Kontakte pflegen ist dann schon zuviel. Die soziale Isolation ist bei dieser Krankheit das Schlimmste.
.