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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 12/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Long Covid
Long-Covid-Patienten lügen nicht

In Deutschland leiden 500 000 Menschen unter schweren Folgen einer Corona-Erkrankung. Eine von ihnen ist Carolina Hornke. Wegen Long Covid kann die Dreißigjährige nicht mehr arbeiten. Doch das Schlimmste für sie: Manche Ärzte glauben ihr nicht.
von Barbara Tambour vom 06.07.2024
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Für viele Menschen ist die Corona-Pandemie nicht vorbei: Rund 500 000 sind allein in Deutschland schwer an Long Covid erkrankt, hinzu kommen Menschen, die ähnliche Beschwerden nach einer Corona-Impfung entwickelt haben. Ärzte, die sich damit auskennen und ihnen glauben, sind rar. (Illustration: stock.adobe.com / SH Design)
Für viele Menschen ist die Corona-Pandemie nicht vorbei: Rund 500 000 sind allein in Deutschland schwer an Long Covid erkrankt, hinzu kommen Menschen, die ähnliche Beschwerden nach einer Corona-Impfung entwickelt haben. Ärzte, die sich damit auskennen und ihnen glauben, sind rar. (Illustration: stock.adobe.com / SH Design)
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Das Virus hat ihre Pläne zunichte gemacht. Carolina Hornke infizierte sich ganz am Anfang der Corona-Pandemie, im März 2020. Die angehende Ärztin arbeitete im praktischen Jahr in der Anästhesie eines Krankenhauses in Darmstadt. Zu ihren Aufgaben gehörte, Patienten zu intubieren, also einen Beatmungsschlauch in ihre Luftröhre einzuführen. Vermutlich steckte sie sich dabei an und war plötzlich selber Patientin im Krankenhaus. Fünf Wochen später kehrte sie an ihren Arbeitsplatz zurück – doch nichts war wie vor der Infektion.

Heute, gut vier Jahre später, kann Carolina Hornke nicht mehr als Ärztin arbeiten. Sie hat einen Rentenantrag gestellt, mit 30 Jahren. Selbst für kurze Wegstrecken nutzt sie einen Rollator, um sich zwischendurch ausruhen zu können. Die Spülmaschine einräumen, einkaufen oder Wäs

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Adelheid Kupffer-Zell 29.06.2024, 06:56 Uhr:
Danke für den Artikel!
Wegen der vielen LongCovid Symptome kann ich kaum noch am sozialen Leben teilnehmen und fühle mich zunehmend ausgegrenzt. Da mir frische Luft gut tut und ich dadurch sehr gesund aussehe, glaubt mir wohl keiner. Ich habe so wenig Kraft, dass ich meinen Alltag gerade so hin bekomme. Einen wichtigen Brief an eine liebe Freundin schreiben oder Kontakte pflegen ist dann schon zuviel. Die soziale Isolation ist bei dieser Krankheit das Schlimmste.
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