Mit der Kamera auf dem Fahrrad durch Kabul
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Eigentlich wollte Ute Wagner-Oswald ja nach Südamerika. Stattdessen ist sie in Afghanistan gelandet. Im Alter von sechzig Jahren wollte die Dokumentarfilmerin noch mal ins Ausland gehen. Raus aus dem Medienzirkus einer Filmemacherin, die immer wieder ihre Arbeit anpreisen muss. Endlich mal ganz eintauchen in eine fremde Kultur. Zwar sei sie viel im Ausland gewesen, aber »immer war die Zeit zu knapp«. Diesmal wollte sie es genauer wissen.
Sie machte eine fünfmonatige Ausbildung beim Forum Ziviler Friedensdienst und hoffte auf einen Einsatz in Südamerika, doch dort war kein Bedarf für sie. Man brauche aber eine Fachkraft beim afghanischen Staatsfernsehen, hieß es. Also ging sie 2006 für den Deutschen Entwicklungsdienst (DED) und den