Nomaden vor dem Nichts
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Die Hilfe für die hungernden Menschen am Horn von Afrika ist endlich angelaufen. Über eine Luftbrücke von Nairobi nach Mogadischu werden Nahrungsmittel in die Region geflogen. Doch diese internationalen Anstrengungen kommen viel zu spät in Gang. Erst nachdem die Bilder von ausgemergelten Männern und Frauen und ihren sterbenden Kindern weltweit über die Fernsehbildschirme flimmerten, lief auch die Hilfsmaschinerie an.
Mehr als zehn Millionen Menschen sollen von der größten Dürrekatastrophe seit sechzig Jahren betroffen sein, rund 500 000 droht der Hungertod. Hauptleidtragende sind wieder einmal die Kinder. »Chaotisches, hoffnungsloses Afrika«, denken jetzt viele. Doch diese Katastrophe ist kein Naturereignis. Sie war zumindest in dieser Dimension vermeidbar.
Die Region