Ökologisch wohnen im Tagebaugebiet
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Eine Genossenschaft will Dörfer im rheinländischen Tagebaugebiet wiederbeleben. Dafür kauft die im Juli gegründete »Anna Kante eG« Häuser und Grundstücke in der Region auf. Die Genossenschaftler wollen Dörfer im ehemaligen Tagebaugebiet ökologisch neu gestalten und Raum für basisdemokratische Projekte schaffen. »Selbstbestimmt leben und arbeiten an der Kante«, lautet ihr Motto. Über Jahrzehnte hat der Energiekonzern RWE riesige Landflächen für den Braunkohleabbau beansprucht. Der Tagebau verursachte enorme Umweltschäden, schon bevor es um die Rettung Lützeraths ging. Fünf Dörfer konnten vor dem Zugriff von RWE gerettet werden, doch ihre Zukunft ist noch ungewiss. Gründungsprojekt von Anna Kante ist der Schwalbenhof in Berverath. Durch Unterstützung der Stiftung Trias ist der Hof an die Anna Kante eG verpachtet und somit vor einem Weiterverkauf an RWE geschützt.