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Roma-Kultur
Bilder der Würde

Die Werke der polnischen Künstlerin Malgorzata Mirga-Tas geben Einblicke in die Roma-Community aus feministischer Perspektive – und rücken die europäische Kunstgeschichte gerade.
von Anne Strotmann vom 16.10.2024
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(Foto: © Harry Heuts Photography)
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Eine fast magische Welt erschafft Małgorzata Mirga-Tas. Sie ist verwurzelt in der Kultur der Roma, der größten ethnischen Minderheit Europas, die bis heute stark diskriminiert wird. Die polnische Künstlerin ist selbst Romni. Ihre Werke sind eine starke Gegenerzählung zu den oft klischeebehafteten Darstellungen der Roma. Mirga-Tas spiegelt die Roma-Kultur aus einer feministischen Perspektive und betont besonders die Rolle der Frauen. In großen Porträts rückt sie Romnja ins Zentrum, die für den Kampf um Emanzipation und Gleichberechtigung stehen.

Mirga-Tas arbeitet mit verschiedenen Materialien. Die Werke, die auf diesen Seiten zu sehen sind, bestehen aus Textil und Acryl. Sie sind auf Leinwand oder Holz gespannt und derzeit in der Ausstellung »This is not the end of the road« im Bonnefantenmuseum i

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