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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 21/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen
Leben & Kultur

Mexiko
Indigener Priester Marcelo Pérez ermordet

Als Aktivist setzte er sich für die Rechte der indigenen Minderheit in Mexiko ein. Mutmaßliche Auftragsmörder erschossen ihn nach dem Sonntagsgottesdienst.
von Katharina Höring vom 11.11.2024
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Trauer um einen volksnahen Priester: Ein Bild von Marcelo Pérez an seinem Sarg. (Foto: PA / DPA / Isabel Mateos)
Trauer um einen volksnahen Priester: Ein Bild von Marcelo Pérez an seinem Sarg. (Foto: PA / DPA / Isabel Mateos)
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Marcelo Pérez ist ermordet worden, »weil er den kriminellen Organisationen ein Dorn im Auge war, die mit korrumpierten staatlichen Stellen und Konzernen unter einer Decke stecken«. Davon ist die Mexiko-Referentin des Lateinamerika-Hilfswerks Adveniat Rebekka Konté überzeugt. Der 51-jährige Priester und Menschenrechtsaktivist ist am 20. Oktober 2024 nach einem Sonntagsgottesdienst in Cuxtitali in der mexikanischen Provinz Chiapas in seinem Auto von mutmaßlichen Auftragsmördern erschossen worden. »Er wurde – wie so viele, die sich für Frieden, Menschenrechte und Umwelt einsetzen – einfach aus dem Weg geräumt«, so Adveniat-Expertin Konté.

Hunderte Trauernde versammelten sich am Tag nach seinem Tod. Kirchliche wie staatliche Stellen drückten ihr Entsetzen aus und forderten oder versprachen,

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