Im Blick
Nah am Leben, nah am Tod

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Zu meinem Fotoprojekt »Memento Mori 4.0« hat mich die Begegnung mit Robin Lelgemann inspiriert, einem jungen Bestatter aus Essen. Ich traf ihn während der Corona-Zeit, und er erzählte mir, wie er täglich den Spagat zwischen Tradition und Moderne meistern muss, denn auch der Bestatterberuf verändert sich durch die Digitalisierung. Er berichtete auch von den großen regionalen Unterschieden in der Trauerkultur in Deutschland. Sein Berufsethos und die menschliche Reife, die der 20-Jährige ausstrahlte, haben mich tief beeindruckt. Das alles war neu für mich und machte mich neugierig.
Deshalb wollte ich mehr darüber erfahren, wie der Arbeitsalltag junger Menschen im Bestattungswesen heute aussieht, welche Herausforderung es ist, eine alte Kultur wie die Bestattung lebendig zu halten, und was die Menschen
Andreas Teichmann arbeitet seit 30 Jahren als freier Fotograf und erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Preise. Sein Bildband »Memento Mori 4.0« (Kettler Verlag) ist bereits vergriffen. Wenige Exemplare können direkt bei ihm bestellt werden: [email protected]Die Ausstellung »Memento Mori 4.0« ist bis zum 15.2.2025 im Museum für Sepulkralkultur in Kassel zu sehen: www.sepulkralmuseum.de. Originaltöne, Filmclips und Bilder sind auf der Projekt-Website zu entdecken: www.mm40.de
