Pränataltest NIPT
Wochen der Verzweiflung
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Nur ein kleiner Pieks, sagte die Arzthelferin, eine einfache Blutuntersuchung. Mit dem nicht invasiven Pränataltest, kurz NIPT, könne man frühzeitig das Down-Syndrom feststellen und auch das Geschlecht des Kindes. Die Kosten müsste die Patientin allerdings selbst übernehmen. Und Jana Schmidtke dachte: »Warum denn nicht?«
Das war vor vier Jahren. Jana Schmidtke war 34 Jahre alt und in der zehnten Schwangerschaftswoche. Sie freute sich auf ihr erstes Kind. Ein Problem, den Test zu machen, sah sie nicht. Auch ihr Mann war dafür: »So erfahren wir früh, was es wird«, sagte er, und dass es hoffentlich ein Mädchen werde. Der Flyer, den man der werdenden Mutter in die Hand gedrückt hatte, versprach Sicherheit. Das Ergebnis sei zuverlässig, warb der Hersteller. Das Blut werde auf mögliche Chromosomenstör