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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 22/2024
Der Inhalt:
Religion & Kirchen

Adelheid Duvanel
Dieses Gefühl, nicht zu genügen

Zu Lebzeiten blieb sie unbeachtet. Dabei ist die Schriftstellerin Adelheid Duvanel eine großartige Erzählerin.
von Udo Feist vom 02.12.2024
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(Foto: privat)
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Jeder ihrer Sätze sitzt. Und manche sind sogar witzig: »Der magere Jochen möchte Isländer sein; er stellt sich vor, dass er dann das Recht hätte, zu schweigen und zu fischen.« Er lebt mit Veronika, die es als Kind schwer hatte: »Veronika trinkt zu viel Weißwein, raucht zu viel und spricht nicht wenig, aber im Restaurant schreit sie nicht oder nur selten.« Er möchte sie verlassen, wird es aber nicht, »weil er sich ihre Rabenaugen nicht nur vorstellen will«. Auf bloß zwei Seiten enthält die Erzählung »Kavalier« der Schweizer Schriftstellerin Adelheid Duvanel die ganze vertrackte Welt dieser beiden.

Bedauerlicherweise sind ihre bildstarken, präzise beobachteten und dicht erzählten Texte weitgehend unbekannt. Dabei wurden sie schon früh mit Franz Kafka und dem Schweizer Lakonik-Meister Robert Walser

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