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Dieser Artikel stammt aus
Publik-Forum, Heft 17/2023
Der Inhalt:

Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine
»Die Verbundenheit wird bleiben«

Sabine Tonscheidt hat zwei Ukrainerinnen aufgenommen. Nun sind sie ausgezogen. Trotz mancher Schwierigkeit hat die Frankfurterin ihr Engagement nicht bereut.
vom 12.09.2023
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WG-Ausflug: Iryna und Alisa (vorn) aus der Ukraine gemeinsam mit ihren Gastgebern Sabine (Hintergrund) und Oliver (Foto: privat)
WG-Ausflug: Iryna und Alisa (vorn) aus der Ukraine gemeinsam mit ihren Gastgebern Sabine (Hintergrund) und Oliver (Foto: privat)
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Wir haben uns nicht gesucht, aber wir haben uns gefunden. Das habe ich gesagt, wenn Freunde mich fragten: »Wie geht es denn mit euren Ukrainerinnen, die ihr bei euch zu Hause aufgenommen habt?« Rund 17 Monate ist das her. Kürzlich haben mein Freund Oliver und ich mit Iryna und ihrer Tochter Alisa den Umzug der beiden in eine eigene Wohnung in Frankfurt organisiert.

Ich erinnere mich gut an den Moment, als wir uns das erste Mal sahen, in der Wohnung einer Bekannten. Wie lange sie denn bei uns bleiben könnten, fragte Iryna auf Ukrainisch. Alisa übersetzte in fließendem Englisch. »As long as you need«, sagte ich. Nachgedacht hatte ich über die Antwort nicht. Zwei Tage später standen Iryna und Alisa vor der Tür. Schon im Flur nahm mich Iryna in den Arm, begann zu weinen. Auch bei mir flossen

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